Niggli, Julia: Unterschied zwischen den Versionen
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Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV). | |||
== Leben == | |||
"Julia Niggli (Bürgerin von Aarburg, Aarau und Zürich) wurde am 1. Oktober 1873 als Tochter des kunstsinnigen Fürsprechers und Gemeindeschreibers Arnold Niggli im kleinen Aarestädtchen Aarburg geboren. Von 1875 bis 1909 amtete ihr Vater als Stadtschreiber in Aarau, und so verlebte Julia Niggli dort ihre Jugend- und Schuljahre. Nach anderthalbjährigem Besuch des Lehrerinnenseminars setzte sie ihre Studien in der Ecole supérieure in Morges fort, um sie, nach einem Jahre in einem englischen Institute, an der Universität Zürich mit dem Fachlehrpatent für französische und englische Sprache abzuschliessen. Sie war als Erzieherin in England, Italien und in den Vereinigten Staaten Nordamerikas tätig. 1910 kehrte sie nach Zürich zurück, um dort ihrem verwitweten Vater bis zu seinem Tode (1927) den Haushalt zu führen. Daneben unterrichtete sie in den Jahren 1916-1937 an der Töchterschule und Gewerbeschule. Erst danach konnte sie sich ganz dem schriftstellerischen Schaffen zuwenden. | |||
Seit 1948 lebt sie nun allen Haushaltssorgen enthoben im Schweizerischen Lehrerinnenheim in der Elfenau Bern. | |||
== Werke == | == Werke == |
Version vom 8. Juli 2011, 08:42 Uhr
Julia Niggli (* 1.10.1873 in Aarburg)
Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).
Leben
"Julia Niggli (Bürgerin von Aarburg, Aarau und Zürich) wurde am 1. Oktober 1873 als Tochter des kunstsinnigen Fürsprechers und Gemeindeschreibers Arnold Niggli im kleinen Aarestädtchen Aarburg geboren. Von 1875 bis 1909 amtete ihr Vater als Stadtschreiber in Aarau, und so verlebte Julia Niggli dort ihre Jugend- und Schuljahre. Nach anderthalbjährigem Besuch des Lehrerinnenseminars setzte sie ihre Studien in der Ecole supérieure in Morges fort, um sie, nach einem Jahre in einem englischen Institute, an der Universität Zürich mit dem Fachlehrpatent für französische und englische Sprache abzuschliessen. Sie war als Erzieherin in England, Italien und in den Vereinigten Staaten Nordamerikas tätig. 1910 kehrte sie nach Zürich zurück, um dort ihrem verwitweten Vater bis zu seinem Tode (1927) den Haushalt zu führen. Daneben unterrichtete sie in den Jahren 1916-1937 an der Töchterschule und Gewerbeschule. Erst danach konnte sie sich ganz dem schriftstellerischen Schaffen zuwenden.
Seit 1948 lebt sie nun allen Haushaltssorgen enthoben im Schweizerischen Lehrerinnenheim in der Elfenau Bern.
Werke
- Salome Junker, 1947
- Felix Wartburg, 1946
- Bernhardine und ihre Kinder, 1945
Weblinks UB Bern
- Autorenhomepage von Julia Niggli (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)