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Kuhn, Gottlieb Jakob: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Von 1799 bis 1806 war er Vikar in Sigriswil, 1804 bis 1810 gab er den ''Berner Hinkenden Boten'' heraus und wurde 1806 Lehrer in Bern. Zusammen mit Johann Rudolf Wyss und Ludwig Meisner begründete er 1811 den volkskundlichen Almanach ''Alpenrosen''.
Von 1799 bis 1806 war er Vikar in Sigriswil, 1804 bis 1810 gab er den ''Berner Hinkenden Boten'' heraus und wurde 1806 Lehrer in Bern. Zusammen mit Johann Rudolf Wyss und Ludwig Meisner begründete er 1811 den volkskundlichen Almanach ''Alpenrosen''.
1812 wurde er Pfarrer in Rüderswil.
Er schrieb während dieser Zeit eine ausserordentlich reiche Chronik über lokale und auswärtige Ereignisse. 1824 wechselte er an die Stadtkirche Burgdorf.


1812 wurde er Pfarrer in Rüderswil.
Am 23. Juli 1849 erlöste ihn der Tod "von seinem Leiden und von seinem Schmerz um Vaterland und Kirche". (H. Stickelberger in "Volkslieder und Gedichte von G. J. Kuhn", 1913)
Er schrieb während dieser Zeit eine ausserordentlich reiche Chronik über lokale und auswärtige Ereignisse. 1824 wechselte er an die Stadtkirche Burgdorf.


Zu seinem bekanntesten Liedern gehören ''Der Gemsjäger'', ''Ha an em Ort es Blüemeli gseh'' und ''Ach wie churzen üsi Tage''.
Zu seinem bekanntesten Liedern gehören ''Der Gemsjäger'', ''Ha an em Ort es Blüemeli gseh'' und ''Ach wie churzen üsi Tage''.
Der Nachlas von Gottlieb Jakob Kuhn befindet sich in der [http://www.burgerbib.ch/d/index.html Burgerbibliothek Bern.]


== Literatur ==
== Literatur ==
* Heinrich Stickelberger: Der Volksdichter Gottlieb Jakob Kuhn, 1775-1849, Neujahrsblatt der literarischen Gesellschaft Bern auf das Jahr 1910
* Heinrich Stickelberger: Der Volksdichter Gottlieb Jakob Kuhn, 1775-1849, ''Neujahrsblatt der literarischen Gesellschaft Bern auf das Jahr'' 1910


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.edimuster.ch/baernduetsch/lied2.htm#5 Lieder von Gottlieb Jakob Kuhn]
*[http://www.edimuster.ch/baernduetsch/lied2.htm#5 Lieder von Gottlieb Jakob Kuhn]
* [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D10714.php Kuhn, Gottlieb Jakob] im HLS
*{{HLS|24577|Almanach ''Alpenrosen''}}
*{{HLS|24577|Almanach ''Alpenrosen''}}
* [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D45241.php Hinkende Bote, Der] im HLS
* [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D45241.php Hinkende Bote, Der] im HLS
* Teresa Eva Tschui: Die Bilderwelt des [http://www.bezg.ch/img/publikation/06_2/tschui.pdf ''Berner Hinkenden Boten'']
* Teresa Eva Tschui: Die Bilderwelt des [http://www.bezg.ch/img/publikation/06_2/tschui.pdf ''Berner Hinkenden Boten'']


== Weblinks UB Bern ==
== Bestände UB Bern ==
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== Quellen ==
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Aktuelle Version vom 15. Mai 2019, 13:16 Uhr

Gottlieb Jakob Kuhn (* 16. Oktober 1775 in Bern; † 23. Juli 1849 in Burgdorf BE) Pfarrer und Volksliederdichter

Leben

Von 1799 bis 1806 war er Vikar in Sigriswil, 1804 bis 1810 gab er den Berner Hinkenden Boten heraus und wurde 1806 Lehrer in Bern. Zusammen mit Johann Rudolf Wyss und Ludwig Meisner begründete er 1811 den volkskundlichen Almanach Alpenrosen. 1812 wurde er Pfarrer in Rüderswil. Er schrieb während dieser Zeit eine ausserordentlich reiche Chronik über lokale und auswärtige Ereignisse. 1824 wechselte er an die Stadtkirche Burgdorf.

Am 23. Juli 1849 erlöste ihn der Tod "von seinem Leiden und von seinem Schmerz um Vaterland und Kirche". (H. Stickelberger in "Volkslieder und Gedichte von G. J. Kuhn", 1913)

Zu seinem bekanntesten Liedern gehören Der Gemsjäger, Ha an em Ort es Blüemeli gseh und Ach wie churzen üsi Tage.

Der Nachlas von Gottlieb Jakob Kuhn befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.

Literatur

  • Heinrich Stickelberger: Der Volksdichter Gottlieb Jakob Kuhn, 1775-1849, Neujahrsblatt der literarischen Gesellschaft Bern auf das Jahr 1910

Weblinks

Bestände UB Bern

Quellen