Schneider, Roger
Roger Schneider (* 26.3.1910; † 10.7.2005)
Persönlicher Beitrag
"Schriftsteller" isch z höch ggriffe für das won i, we mi öppen es Güegi acho isch, so zämebbaschtlet ha. Es isch e Zytvertriib gsi, won i bi Rägewätter probiert ha, sälber erläbts oder übere Hag beobachtets zu Papier - und o hie u da uf d Büni z bringe - un es fröit mi, we's hütt no, nach all dene Jahre, öppedie no vorchunnt. I warten ufe 84. März, wo i 26gi söll wärde. (ca. 1994)
Leben
"Roger Schneider, 1910 in Neuenburg geboren, erlernte in Bern den Coiffeurberuf. Seine Wanderjahre führten ihn nach Lausanne, Paris und London. Nach der Rückkehr in die Schweiz arbeitete er in Lugano, Davos und Luzern. 1936 kehrte er nach Bern zurück und wurde 1947 Bundesweibel.
Roger Schneider schrieb mehrere Mundartstücke und gab 1987 seine Erlebnisse als Fremdenführer und Aufseher im Parlamentsgebäude unter dem Titel Unger der Bundeshuuskupple heraus." (Quelle: Verlag Emmentaler Druck, 1994)
Weblinks
- Schneider, Roger. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Bestände UB Bern
- Autorenhomepage von Roger Schneider (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)