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Das Lexikon der Berner Schriftstellerinnen
und Schriftsteller

Nil, Christoph

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Christoph Nil (* 19.4.1933)

Persönlicher Beitrag

Am 19.4.1933 wurde ich als jüngstes von fünf Kindern geboren. Der Vater war Bauingenieur und die Woche über auf seinen Baustellen beschäftigt. Die Mutter, gelernte Kunstmalerin, hat uns viele Spielsachen selber gemacht. Das war das Umfeld, in dem ich als Nesthäkchen umsorgt aufwuchs.

In der Schule hatte ich eher Mühe mitzukommen. Es gab aber Lehrer, die mich förderten und in den Fächern, in denen ich wirklich gut war die Bestnote 1 mit einem ! aufbesserten. Das war insbesondere im Singen und im Aufsatz, wenn es um den Inhalt ging. Oft brauchte ich für einen Aufsatz ein ganzes Heft, und ich war stolz, wenn ich meine Aufsätze vor der Klasse vorlesen durfte.

Die ersten Veröffentlichungen waren Textbeiträge im Wanderkalender.

Nach einer Zeichnerlehre im väterlichen Bureau habe ich mich weitergebildet und nach einigen Stellen in verschiedenen Ingenieurbureaus als Chef des Zeichnerbüros beim kantonalen Autobahnamt gearbeitet. Die letzten 25 Jahre war ich als Subventionsbeamter der Sektion Abwasseranlagen beim Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft tätig. Seit dem 1. November 1993 bin ich vorzeitig im Ruhestand. (1994)

Bestände UB Bern

Quellen