Monnier, Jean-Pierre
Jean-Pierre Monnier (* 20. Dezember 1921 in Saint-Imier; † 29. November 1997 in Epautheyres) war ein französischsprachiger Schweizer Schriftsteller.
Leben
Jean-Pierre Monnier verbrachte seine Kindheit in Tramelan und Porrentruy und studierte in Neuchâtel und Bern. Er unterrichtete während rund 40 Jahren Französische Literatur an der Ecole supérieure de commerce und am Gymnasium in Neuchâtel. Seine ersten drei Bücher wurden von einem Pariser Verlag, die späteren von Schweizer Verlagen publiziert. Seine Erzählung Erleichterung (Originaltitel: L’Allégement, 1975) wurde 1983 von Marcel Schüpbach verfilmt.
Privat war er von 1961 bis 1973 mit der Schriftstellerin Monique Laederach, ab 1975 mit Françoise Quillet (ein Sohn) verheiratet.
Auszeichnungen
- 1957 Prix Charles Veillon
- 1961 und 1980: Preise der Schweizerischen Schillerstiftung
- Prix de littérature du canton de Berne 1967/68 pour l’ensemble de son oeuvre
- 1967 Preis des Institut neuchâtelois
- 1986 Prix Suisse-Canada
Werke (in Deutsch)
- Die Helle der Nacht. Roman. Aus dem Französischen von Hans Rudolf Hilty. Huber, Frauenfeld 1967
- Neuausgabe, durchgesehen von Virgilio Masciadri und mit einem Nachwort von Werner Bucher. Orte, Zelg-Wolfhalden 2004, ISBN 3-85830-124-8
- Bekenntnis zum offenen Roman. Aus dem Französischen von Margrit Huber-Staffelbach. Huber, Frauenfeld 1970
- Die Bäume zum Beispiel. Roman. Aus dem Französischen von Margrit Huber-Staffelbach. Huber, Frauenfeld 1971, ISBN 3-7193-0002-1
- Westschweizer Literatur heute. Pro Helvetia, Zürich 1975
- Erleichterung. Erzählung. Aus dem Französischen von Marcel Schwander. Benziger/Ex Libris, Zürich 1986, ISBN 3-545-36401-1
Weblinks
- Monnier, Jean-Pierre. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Eintrag im Autoren-Verzeichnis der Stiftung Bibliomedia (franz.)
Bestände UB Bern
- Autorenhomepage von Jean-Pierre Monnier (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 20.02.2011 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)