Lerch, Fredi
Fredi Lerch (* 10. April 1954 in Roggwil; heimatberechtigt in Wynigen) ist ein Schweizer Journalist.
Leben
Fredi Lerch ist Primarlehrer und diplomierter Musiklehrer. Er arbeitet als Journalist und Publizist. Von 1982 bis 2001 war er Redaktor bei der WOZ. Von 2001 bis 2006 gehörte er der Literarischen Kommission der Stadt Bern an. Seit 2002 ist er Mitglied des Pressebüros «puncto» Bern.
Fredi Lerch hat von 2006 bis 2008 zusammen mit Erwin Marti eine Werkausgabe von Carl Albert Loosli herausgegeben.
Auszeichnungen
- 1991 und 1997: Werkbeiträge von Stadt und Kanton Bern
- 1998: Zürcher Journalistenpreis
- 2001: Buchpreis des Kantons Bern
- 2008: «Weiterschreiben», Stadt Bern
- 2009: Anerkennungspreis für die Edition der Werke C. A. Looslis, Kanton Bern
- 2015: Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerb "Die schönsten Schweizer Bücher 2015" für "Lilly Keller Künstlerin. Literarisches Porträt" , St. Gallen, Vexer Verlag
- 2018 Auszeichnung des Kantons Bern für die Herausgabe von Walter Vogt: hani xeit
Werke (Auswahl)
- Konvolut. Eigenverlag, Bern 1989
- Der leergeglaubte Staat. Kulturboykott gegen die 700-Jahr-Feier der Schweiz. Rotpunktverlag, Zürich 1991, ISBN 3-85869-151-8 (als Hrsg., zus. mit Andreas Simmen)
- Mit beiden Beinen im Boden. Reportagen von Menschen und Bunkern. Rotpunktverlag, Zürich 1995, ISBN 3-85869-160-7
- Begerts letzte Lektion. Ein subkultureller Aufbruch. Rotpunktverlag, Zürich 1996, ISBN 3-85869-163-1
- Müllers Weg ins Paradies. Nonkonformismus im Bern der sechziger Jahre. Rotpunktverlag, Zürich 2001, ISBN 3-85869-218-2
- Echsenland. Lyrische Chronik. Rotpunktverlag, Zürich 2005, ISBN 3-85869-289-1
- «Gruebe» – Geschichte und Ausblicke eines Schulheims. Edition EigenArt, Bern 2013, ISBN 3-85869-218-2
- Nonkonformismus Archiv Fredi Lerch
Weblinks
- Homepage von Fredi Lerch
- Lerch, Fredi im Lexikon der Autorinnen und Autoren der Schweiz AdS
Bestände UB Bern
- Autorenhomepage von Fredi Lerch (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 20.02.2011 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)