Lascaux, Paul
Paul Lascaux ist das Pseudonym von Paul Ott (* 16. 5.1955 in Romanshorn)
Leben
Aufgewachsen ist Ott in Goldach am Bodensee und in St. Gallen. Seit 1974 lebt er in Bern. 1979 erhielt er das Lizentiat an der Universität Bern in Germanistik und Kunstgeschichte und ist seit 1980 in verschiedenen Anstellungen als Lehrer tätig. 1984 folgte das Gymnasiallehrerpatent.
Seit Mitte der 1980er Jahre schreibt er unter dem Pseudonym Paul Lascaux Kriminalromane und Kriminalgeschichten, deren Handlungsorte meist die Stadt Bern oder Gemeinden und Gegenden im Kanton Bern sind. Neben seinen Kriminalromanen und Kurzkrimis ist Paul Ott auch Herausgeber und Mitautor diverser Sachbücher. Ausserdem war er der Initiator des Schweizer Krimifestivals Mordstage, das seit 2001 alle zwei Jahre stattgefunden hat.
Auszeichnungen
- Spezialpreis der Stadt Bern 2011 (für seine Verdienste um die Kriminalliteratur)
- Spezialpreis Kanton Bern 2020 für Mord im Alpenglühen - 200 Jahre Schweizer Krimischaffen (unter: Ott, Paul)
Werke (Auswahl)
- als Autor
- Salztränen. Kriminalroman. Gmeiner, Meßkirch 2008, ISBN 978-3-8392-3085-5
- Wursthimmel. Müllers zweiter Fall. Gmeiner, Meßkirch 2008, ISBN 978-3-8392-3051-0
- Feuerwasser. Müllers dritter Fall. Gmeiner, Meßkirch 2009, ISBN 978-3-8392-1011-6
- Gnadenbrot. Müllers vierter Fall. Gmeiner, Meßkirch 2010, ISBN 978-3-8392-1087-1
- als Herausgeber
- Gotthelf lesen. Auf dem Weg zum Original. Hep-Verlag, Bern 2004, ISBN 3-03905-079-6
- Gefährliche Nachbarn. 20 Kurzkrimis aus dem schweizerisch-deutschen Grenzgebiet. Gmeiner, Meßkirch 2009, ISBN 978-3-89977-794-9
- Sterbenslust. 21 Erotische Kriminalgeschichten. Gmeiner, Meßkirch 2010, ISBN 978-3-8392-1057-4
Weblinks
- Lascaux, Paul im Lexikon der Autorinnen und Autoren der Schweiz AAdS
- Paul Lascaux im [Lexikon der deutschen Krimiautoren
- Herr Ott heisst auch Paul Lascaux von Alexander Sury
Bestände UB Bern
- Autorenhomepage von Paul Lascaux (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 20.02.2011 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)