Heiz, André Vladimir
André Vladimir Heiz (* 27. August 1951 in Langenthal) ist ein Schweizer Schriftsteller, Dozent für Semiotik und ein Designtheoretiker. Er fertigt auch malerische Zeichen an.
Leben
Seit seinem "Satz zum Gesamtkunstwerk" für Harald Szeemann kreisen die literarischen und malerischen, theoretischen und praktischen Arbeiten von André Vladimir Heiz um das Zeichen. Pendelnd zwischen seiner Muttersprache, dem Französischen, und seiner Vatersprache, dem Deutschen, schreibt und zeichnet er "doppelt".
André Vladimir Heiz lehrt Semiotik und Entwurfsmethodologie an der renommierten Hochschule für Kunst und Design, der Ecal in Lausanne in der französischsprachigen Schweiz. Er ist Herausgeber einer Taschenbuch-Reihe für Gestalterinnen und Gestaltern, einer umfassenden, praxisorientierten "Grammatik der angewandten und schönen Künste".
Seit 2007 ist er Jury-Mitglied des Ingeborg-Bachmann-Preises bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt, seine Äußerungen wurden häufig als unverständlich bezeichnet.[1]
Einzelnachweise
Werke
- Sommersprossen. Liebeserklärung an die Ungleichzeitigkeiten der Sprache: «Mutter, wo übernachtet die Sprache?»
- Liliane und Damian. Die ersten vierzehn Tage der Liebe
- Knapp
- Medium - eine Welt dazwischen
- Dazwischen
- Design - Ein Zwischenfall
Auszeichnungen
Weblinks
- Heiz, André Vladimir im Lexikon der Autorinnen und Autoren der Schweiz AAdS
- Website von André Vladimir Heiz
Bestände UB Bern
- Autorenhomepage von André Vladimir Heiz (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 27.06.2011 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)