Lauber, Maria
Maria Lauber (* 25. August 1891 in Frutigen; † 4. Juli 1973 in Frutigen) war eine Schweizer Schriftstellerin, die teilweise auf Hochdeutsch und teilweise im Frutigtaler Dialekt schrieb.
Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).
Ihre frühen Werke sind heimatkundlicher Natur, später verfasste sie Gedichte und Erzählungen im Frutigtaler Dialekt. Sie war Lehrerin in Adelboden, Lenk sowie im Kiental und wurde 1952 aus gesundheitlichen Gründen frühpensioniert.
Auszeichnungen
- Ehrengeschenk des stadtbernischen Gemeinderates 1941
- Buchpreis der Schweizerischen Schillerstiftung 1951
- Ehrenpreis der Erziehungsdirektion des Kantons Bern 1951
- Literaturpreis der Stadt Bern 1952
- Ehrenpreis der Erziehungsdirektion des Kantons Bern 1952
- Literaturpreis des Kantons Bern 1966
1951: . Buchpreis der Schweizerischen Schillerstiftung für die Erzählung «Chüngold» 1952: Literaturpreis des Gemeinderates der Stadt Bern in Würdigung ihres Gesamtschaffens und im Nachgang zu ihrem 60. Geburtstag. 1955: für «Chüngold in der Stadt».
Werke
- Alpen-Legendchen, 1920
- D' Wyberschlacht uf de Langermatte: Ein Schauspiel aus der Zeit der Sage in 3 Akten, 1922
- Wa Grossatt nug het gläbt: Skizzen über das Brauchtum der Talschaft Frutigen in ihrer Mundart dargestellt 1939
- Eghi Brügg: Gschichti us em innere Frutigtal, 1942
- Hab Sorg derzue: Sagen aus der Talschaft Frutigen nach mündlicher Ueberlieferg, 1940
- Chüngold (Erzählung), 1950
- Chüngold in der Stadt (Erzählung), 1954
- Mis Tal (Gedichte), 1955
- Bletter im Luft (Gedichte), 1959
- Unter dem gekrönten Adler. Die Talschaft Frutigen, 1961
Weblinks
Weblinks UB Bern
- Autorenhomepage von Maria Lauber (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
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