Lie, Romie
Romie Lie (Pseudonym für Rose-Marie Liechti-Moser; * 7. Juni 1954 in Langnau/Emmental) ist eine Schweizer Schriftstellerin.
Leben
Romie Lie wuchs in einer französischsprachigen Familie auf; erst in der Schule lernte sie Deutsch. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester in Biel; anschließend hielt sie sich längere Zeit im europäischen Ausland und in den Vereinigten Staaten auf. Seit 1981 ist sie freie Schriftstellerin. 1983 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Seit 1990 leitet sie Schreibwerkstätten. Sie lebt heute in Wohlen bei Bern. Romie Lie ist Verfasserin von erzählenden Texten und Gedichten.
Romie Lie ist Mitglied des Verbandes "Autorinnen und Autoren der Schweiz" und des "Netzwerks Schreibender Frauen". 1986 wurde sie mit dem Schweizer Arbeiterliteraturpreis ausgezeichnet.
Werke
- Liebe Sonja, Klagenfurt 1984
- ... und sah ein Feld von Sonnenblumen, Frauenfeld 1993
- Leben - und nichts als das Leben, Frauenfeld 1994
- Am Fenster die Zeichen, Chabrey 2002
- Federtage, Eggingen 2004
- Rote Fische am westlichen Himmel, Chabrey 2006
Herausgeberschaft
- Zwischentöne, Frauenfeld 1997 (zusammen mit Sibylle Gurtner)
Weblinks
- Literatur von und über Lie, Romie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.dendron-edition.ch/dendron/livre/romielie.html
- Vorlage:ADS
Weblinks UB Bern
- Autorenhomepage von Romie Lie (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Persönlicher Beitrag
Französisch fühlen und denken, Deutsch schreiben, dazu - 1954 - im Emmental geboren und die Kindheit verbracht. Das Leben schlägt einem manchmal seltsame Wege vor.
In Biel die Lehre als Krankenschwester; verschiedene Auslandaufenthalte. Von Jugend an autodidaktische Versuche zu schreiben: Eine Bibliothek von Tagebüchern; Geschichten, Gedichten, Romanen. Einiges erblickte das Licht der öffentlichkeit im Radio, in Anthologien, in Literaturzeitschriften und in eigenen Büchern. -
Nach Kurzgeschichten - Frauen- und Männergeschichten - nun Arbeit an einem neuen Roman.
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 20.02.2011 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)