Krattiger, Hans: Unterschied zwischen den Versionen
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"Hans Krattiger studierte in Basel und an der Bildungsstätte der Bekennenden Kirche in Berlin, wurde am 22. Mai 1940 in Liestal ordiniert und kam nach einem kurzen Vikariat in Pratteln nach Lütisburg (1941-1946) und anschliessend nach Rheinfelden (1946-1951), 1952 wurde er Redaktor der 'National Zeitung' in Basel, wo er seine Glaubensvorstellung in die Medienarbeit einbringen konnte. Als es 1976 zur Fusion der 'National Zeitung' mit den | "Hans Krattiger studierte in Basel und an der Bildungsstätte der Bekennenden Kirche in Berlin, wurde am 22. Mai 1940 in Liestal ordiniert und kam nach einem kurzen Vikariat in Pratteln nach Lütisburg (1941-1946) und anschliessend nach Rheinfelden (1946-1951), 1952 wurde er Redaktor der 'National Zeitung' in Basel, wo er seine Glaubensvorstellung in die Medienarbeit einbringen konnte. Als es 1976 zur Fusion der 'National Zeitung' mit den 'Basler Nachrichten' kam, wurde auch er vorzeitig pensioniert. Er wurde in die Redaktion der 'Riehener Zeitung' berufen, die er bis 1984 betreute. Von Hans Krattiger sind Mundartgedichtbändchen erschienen, und seine Aquarelle, Holz- und Linolschnitte waren in verschiedenen Ausstellungen zu sehen. Die Gemeinde Hausen im Wiesental ehrte 1983 den Theologen, Journalisten, Künstler und Kulturanimator mit der Johann-Peter-Hebel-Gedenkplakette." | ||
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Version vom 12. September 2011, 00:14 Uhr
Hans Krattiger (* 30.4.1914; † 17.2.1993) Theologe und Redaktor
Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).
Leben
"Hans Krattiger studierte in Basel und an der Bildungsstätte der Bekennenden Kirche in Berlin, wurde am 22. Mai 1940 in Liestal ordiniert und kam nach einem kurzen Vikariat in Pratteln nach Lütisburg (1941-1946) und anschliessend nach Rheinfelden (1946-1951), 1952 wurde er Redaktor der 'National Zeitung' in Basel, wo er seine Glaubensvorstellung in die Medienarbeit einbringen konnte. Als es 1976 zur Fusion der 'National Zeitung' mit den 'Basler Nachrichten' kam, wurde auch er vorzeitig pensioniert. Er wurde in die Redaktion der 'Riehener Zeitung' berufen, die er bis 1984 betreute. Von Hans Krattiger sind Mundartgedichtbändchen erschienen, und seine Aquarelle, Holz- und Linolschnitte waren in verschiedenen Ausstellungen zu sehen. Die Gemeinde Hausen im Wiesental ehrte 1983 den Theologen, Journalisten, Künstler und Kulturanimator mit der Johann-Peter-Hebel-Gedenkplakette."
Persönlicher Beitrag
Zur Vielseitigkeit Hans Krattigers gehörten vor allem seine musischen Gaben, bei deren Entfaltung ihn seine Gattin Trudi stets wesentlich unterstützte. Aus der Feder Krattigers stammen Mundart-Gedichtbändchen. Als Poet stand er bewusst in der Nachfolge grosser Vorbilder wie Johann Peter Hebel und Matthias Claudius. Darüber hinaus machte er sich als Maler einen Namen. Als darstellender Künstler schuf er Linol- und Holzschnitte, sowie Terrakotten, vor allem aber Aquarelle. (ca. 1994)
Weblinks UB Bern
- Autorenhomepage von Hans Krattiger (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Bibliographie Berner Schriftsteller.