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Gamper, Gustav: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Gamper''' (* 10. September 1873 in Trogen; † 9. März 1948)


'''Gustav Gamper''' (* 10. September 1873 in Trogen; † 9. März 1948)
Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).


== Persönlicher Beitrag ==
== Leben ==
"Als Sohn des Pfarrers Wilhelm Gamper und seiner Gattin Adèle, geb. Sulzer, wurde gustav Gamper am 10. September 1873 in Trogen geboren. Nach zehn Jahren siedelte die Familie nach Dresden über, wo Gustav später das Konservatorium für Musik als Cellist absolvierte. Danach gab er sich dem ursprünglichen Sehnen zur Malerei hin, wurde 1 1/2 Jahre Schüler Friedrich Kallmorgens, um dann weitere Lehrjahre an der Akademie Karlsruhe zu verbringen. Danach zog ihn noch einmal die Musik in ihren Bann. Er wurde Schüler des Cellisten Hugo Becker in Frankfurt a.M., dann der Professoren Poetzelberger und Kalckreuth in Karlsruhe und Stuttgart.


1897 kam Gustav Gamper in die Heimat zurück und verblieb endgültig in ihr, anfangs noch einmal Unterricht bei dem Maler und Radierer Hermann Gattiker, dann bei Ernst Würtenberger geniessend.


== Leben ==
Malerei und Musik hatte er lange und gründlich studiert, aber eine dritte Kunstgattung liess hn auch nicht los: die Poesie. Schon als Schüler Freidrich Kallmorgens hatte er einen Zyklus kleinerer Gedichte geschaffen und sie später unter dem titel 'Spätes Jahr aauf einem einsam gelegenen Bauernhof' veröffentlicht. Die Poesie brachte ihn öfters in Konflickt  mit der Malerei, so dass er auch da zu poetisieren begann und es ihm kein Leichtes wurde, die arteigenen Gesetze beider Kunstgattungen zu trennen




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Version vom 29. Juni 2011, 12:38 Uhr

Gustav Gamper (* 10. September 1873 in Trogen; † 9. März 1948)

Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).

Leben

"Als Sohn des Pfarrers Wilhelm Gamper und seiner Gattin Adèle, geb. Sulzer, wurde gustav Gamper am 10. September 1873 in Trogen geboren. Nach zehn Jahren siedelte die Familie nach Dresden über, wo Gustav später das Konservatorium für Musik als Cellist absolvierte. Danach gab er sich dem ursprünglichen Sehnen zur Malerei hin, wurde 1 1/2 Jahre Schüler Friedrich Kallmorgens, um dann weitere Lehrjahre an der Akademie Karlsruhe zu verbringen. Danach zog ihn noch einmal die Musik in ihren Bann. Er wurde Schüler des Cellisten Hugo Becker in Frankfurt a.M., dann der Professoren Poetzelberger und Kalckreuth in Karlsruhe und Stuttgart.

1897 kam Gustav Gamper in die Heimat zurück und verblieb endgültig in ihr, anfangs noch einmal Unterricht bei dem Maler und Radierer Hermann Gattiker, dann bei Ernst Würtenberger geniessend.

Malerei und Musik hatte er lange und gründlich studiert, aber eine dritte Kunstgattung liess hn auch nicht los: die Poesie. Schon als Schüler Freidrich Kallmorgens hatte er einen Zyklus kleinerer Gedichte geschaffen und sie später unter dem titel 'Spätes Jahr aauf einem einsam gelegenen Bauernhof' veröffentlicht. Die Poesie brachte ihn öfters in Konflickt mit der Malerei, so dass er auch da zu poetisieren begann und es ihm kein Leichtes wurde, die arteigenen Gesetze beider Kunstgattungen zu trennen


Auszeichnungen

Weblinks UB Bern

Weblinks