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Küster, Hermann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Persönlicher Beitrag ==
== Persönlicher Beitrag ==
An einem Sonntag, 12.00 Uhr geboren, dennoch kein typisches sonniges Sonntagskind, sondern eher himmelhoch-jauchzend -  zutode-betrübt. Sobald lese- und schreibfähig, Wunsch, ein berühmter Schriftsteller zu werden: Autor und Verleger von Romänchen als Weihnachtsgeschenke für die Eltern. Erfolglose schriftstellerische Versuche. Da alle diese Bücher verlegerische Flops waren, einige grössere literarische Versuche keinen Verleger fanden, seit 1990 ausschliesslich als Pfarrer, nicht mehr als Schriftsteller tätig. Nach wie vor aber "lesesüchtig". Lieblingsschriftsteller: Siegfried Lenz; Lieblingsschriftstellerin: Nadine Gordimer. (ca. 1994)
An einem Sonntag, 12.00 Uhr, geboren, dennoch kein sonniges Sonntagskind, sondern eher himmelhoch-jauchzend -  zu Tode betrübt. Sobald lese- und schreibfähig, Wunsch, ein berühmter Schriftsteller zu werden, schrieb und verlegte daher als Kind Kurzgeschichtenbände und Romänchen als Weihnachtsgeschenke für die Eltern. Nach der Publikation der angegebenen Bücher keine weiteren Publikationen mehr, da kein Verleger gefunden wurde. Schreibt dennoch weiter, weil er einfach erzählen "muss". strebt weitere Publikationen an. Neben dem eigenen Schreiben ein "lesesüchtiger Allesleser". Lieblingsschriftsteller: Siegfried Lenz; Lieblingsschriftstellerinnen: Nadine Gordimer und Milena Moser. (Autorenkorrespondenz, 13.02.2012)


== Leben ==
== Leben ==
"Hermann Küster, geboren 1942 in Minden/Westfalen. Nach der Realschule auch noch in den Ferien während des Studiums Hilfskrankenpfleger bei Schwerstkörperbehinderten tätig. Studium des zweiten Bildungsweges an der Theologischen Akademie in Celle/Hermannsburg. 1968 bis 1974 Pfarrer in Norddeutschalnd. 1974 bis 1980 Pfarrer in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Gurzelen im Kanton Bern, und seit 1980 Pfarrer in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Hilterfingen am Thunersee." (Quelle: Jordan Verlag, 1987)
"Geboren 1942 in Minden/Westfalen. Nach der Realschule als Hilfskrankenpfleger bei Schwerstkörperbehinderten tätig. Dies anfangs auch noch in den Ferien während des Studiums auf dem zweiten Bildungsweg an der Theologischen Akademie in Hermannsburg/Celle. 1968 bis 1974 Pfarrer in Norddeutschland. 1974 bis 1980 Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn in der Kirchgemeinde Gurzelen, von 1980 bis Ende 2005 in der Kirchgemeinde Hilterfingen am Thunersee. Schweizerisch-deutscher Doppelbürger." (Quelle: Jordan Verlag, 1987 und Autor persönlich)


== Weblinks UB Bern ==
== Werke ==
* ''Nachrufe - Wie war das schon mit diesem Paul Walther?'', Bern : Blaukreuz-Verlag, 1976
* ''Gävle und andere Kalendergeschichten'', Zürich : Gotthelf-Verlag, 1977
* ''Eines Menschen Herrlichkeit - Erzählungen, Bern : Blaukreuz-Verlag, 1979
* ''Du hast allen Grund zu glauben'', Zürich : Jordan-Verlag, 1987
* '' ... und die Geist lachte - Gedanken und Geschichten zur Heiligen Geist'', 2015, Leipzig : Engelsdorfer Verlag, 2015, ISBN-13: 978-3-95744-739-5
 
== Bestände UB Bern ==
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Aktuelle Version vom 15. Mai 2019, 12:45 Uhr

Hermann Küster (* 22.11.1942) Pfarrer

Persönlicher Beitrag

An einem Sonntag, 12.00 Uhr, geboren, dennoch kein sonniges Sonntagskind, sondern eher himmelhoch-jauchzend - zu Tode betrübt. Sobald lese- und schreibfähig, Wunsch, ein berühmter Schriftsteller zu werden, schrieb und verlegte daher als Kind Kurzgeschichtenbände und Romänchen als Weihnachtsgeschenke für die Eltern. Nach der Publikation der angegebenen Bücher keine weiteren Publikationen mehr, da kein Verleger gefunden wurde. Schreibt dennoch weiter, weil er einfach erzählen "muss". strebt weitere Publikationen an. Neben dem eigenen Schreiben ein "lesesüchtiger Allesleser". Lieblingsschriftsteller: Siegfried Lenz; Lieblingsschriftstellerinnen: Nadine Gordimer und Milena Moser. (Autorenkorrespondenz, 13.02.2012)

Leben

"Geboren 1942 in Minden/Westfalen. Nach der Realschule als Hilfskrankenpfleger bei Schwerstkörperbehinderten tätig. Dies anfangs auch noch in den Ferien während des Studiums auf dem zweiten Bildungsweg an der Theologischen Akademie in Hermannsburg/Celle. 1968 bis 1974 Pfarrer in Norddeutschland. 1974 bis 1980 Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn in der Kirchgemeinde Gurzelen, von 1980 bis Ende 2005 in der Kirchgemeinde Hilterfingen am Thunersee. Schweizerisch-deutscher Doppelbürger." (Quelle: Jordan Verlag, 1987 und Autor persönlich)

Werke

  • Nachrufe - Wie war das schon mit diesem Paul Walther?, Bern : Blaukreuz-Verlag, 1976
  • Gävle und andere Kalendergeschichten, Zürich : Gotthelf-Verlag, 1977
  • Eines Menschen Herrlichkeit - Erzählungen, Bern : Blaukreuz-Verlag, 1979
  • Du hast allen Grund zu glauben, Zürich : Jordan-Verlag, 1987
  • ... und die Geist lachte - Gedanken und Geschichten zur Heiligen Geist, 2015, Leipzig : Engelsdorfer Verlag, 2015, ISBN-13: 978-3-95744-739-5

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