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Zehnder, Christian: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christian Zehnder''' (* 1983 in Bern)
'''Christian Zehnder''' (* 1983 in Bern)


Zehnder studierte zunächst Gitarre, und widmete sich dann der Ausbildung seiner Stimme, unter anderem bei Raphael Laback. Zehnder hat ein Stimmpädagogik-Studium in [[Basel]] abgeschlossen, und hat sich im [[Obertongesang]] und in Körperstimmtechniken nach [[Alfred Wolfsohn]] und [[Roy Hart]] weitergebildet. Er hat sich weiterhin intensiv mit verschiedenen [[Jodel]]techniken beschäftigt.
== Leben ==
 
Christian Zehnder wurde 1983 in Bern geboren. Während seiner Gymnasialzeit widmete er immer mehr Zeit dem Schreiben. Zusammen mit Jürg Halter gründete er 1999 die Literaturzeitschrift art.21-zeitdruck. Später studierte Zehnder erst in Tübingen einige Semester Germanistik und Philosophie, dann Russistik, Philosophie und Polonistik in Fribourg und München. Seit 2009 arbeitet Zehnder als Assistent für slawische Sprachen und Literaturen an der Universität Fribourg und übersetzt ausserdem Texte aus dem Russischen ins Deutsche. Im Dezember 2011 promovierte er mit der Dissertation Boris Pasternak und die Poetik des Lichts. Ins Blickfeld des öffentlichen Interesses geriet Zehnder vor allem durch die Erzählung ''Gustavs Traum'' (2008) und den Roman ''Julius'' (2011). Abgesehen von seinen zwei bekanntesten Veröffentlichungen hat Zehnder auch schon diverse Essays publiziert. 2007 wurde ihm das Literaturstipendium Weiterschreiben der Stadt Bern verliehen, das er 2011 ein zweites Mal erhielt.
1996 gründete er zusammen mit dem Bläser Balthasar Streiff das Duo ''[[Stimmhorn (Band)|Stimmhorn]]'', wo der Sänger auch [[Bandoneon]] und [[Akkordeon]] spielt. Mit [[Georg Breinschmid]] und Thomas Weiss spielt er im ''Kraah-Trio''. Mit der Band von Albin Brun trat Zehnder 2008 mit einem Programm [[Imaginäre Folklore|imaginärer Folklore]] auf dem [[Jazz Festival Willisau]] auf. Er arbeitet auch als Schauspielmusiker im Theater und als Sänger in verschiedenen Musikformationen. Er hat musikalische Soloprojekte im Berliner [[Maxim-Gorki-Theater]], in Basel, [[Luzern]] und im [[Théâtre Vidy-Lausanne]] realisiert. Er komponiert ferner für Film, Fernsehen und Radio. Daneben hat er diverse Lehraufträge für Obertongesang und Stimmtechnik wahrgenommen.
{{verstecken|[[Artikel von Gabriel Roth, 23.10.2012]]}}
 
== Auszeichnungen ==
* Sonderpreis Stadt Bern, 2000 (Zeitschrift art21 - Zeitdruck)
* [http://www.bern.ch/stadtverwaltung/prd/kultur/foerderung «Weiterschreiben», Stadt Bern] 2007
* «Weiterschreiben», Stadt Bern 2011


== Weblinks ==
* [http://www.issl.unibe.ch/content/ueber_uns/dr_des_christian_zehnder/index_ger.html Christian Zehnder] (ISSL)


== Bestände UB Bern ==
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==Weblinks==
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== Weblinks UB Bern ==
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[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:Geboren_1961]]
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[[Kategorie:Geboren_1983]]
[[Kategorie:Schweizer]]
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[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Literatur_(Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur_(21._Jahrhundert)]]

Aktuelle Version vom 18. November 2021, 14:49 Uhr

Christian Zehnder (* 1983 in Bern)

Leben

Christian Zehnder wurde 1983 in Bern geboren. Während seiner Gymnasialzeit widmete er immer mehr Zeit dem Schreiben. Zusammen mit Jürg Halter gründete er 1999 die Literaturzeitschrift art.21-zeitdruck. Später studierte Zehnder erst in Tübingen einige Semester Germanistik und Philosophie, dann Russistik, Philosophie und Polonistik in Fribourg und München. Seit 2009 arbeitet Zehnder als Assistent für slawische Sprachen und Literaturen an der Universität Fribourg und übersetzt ausserdem Texte aus dem Russischen ins Deutsche. Im Dezember 2011 promovierte er mit der Dissertation Boris Pasternak und die Poetik des Lichts. Ins Blickfeld des öffentlichen Interesses geriet Zehnder vor allem durch die Erzählung Gustavs Traum (2008) und den Roman Julius (2011). Abgesehen von seinen zwei bekanntesten Veröffentlichungen hat Zehnder auch schon diverse Essays publiziert. 2007 wurde ihm das Literaturstipendium Weiterschreiben der Stadt Bern verliehen, das er 2011 ein zweites Mal erhielt. Vorlage:Verstecken

Auszeichnungen

Weblinks

Bestände UB Bern