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Wyss, Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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Peter Wyss (* 16.7.1919)
'''Peter Wyss''' (* 16.7.1919) Pfarrer, auch nach der Pensionierung
 
Beruf: Pfarrer, auch nach der Pensionierung


Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).
Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).


== Persönlicher Beitrag ==
== Persönlicher Beitrag ==
"Galgenkindes Wiegenlied", von Morgenstern (1919 im "Gingganz") wurde Obigem an der Wiege nicht gesungen. Aber die Gabe ideologiefeindlichen Humors wurde ihm mitgegeben. Er machte dann die Erfahrung, dass nicht alle Leute Spass verstehen. Selber aber verstand er sich immer als Spielmann, der für Calvins Einsicht einzustehen hatte: "Status mundi in laetitia Dei fundatus est." Die überraschungsreiche Familie half ihm dabei, aber auch der "Römerbrief" (1919) Karl Barths und dessen heiter-ernste Theologie. Er ist kein Verächter des Schriftdeutschen, ist aber dankbar für seine Muttersprache, das Brienzerdeutsche.
"Galgenkindes Wiegenlied", von Morgenstern (1919 im "Gingganz") wurde Obigem an der Wiege nicht gesungen. Aber die Gabe ideologiefeindlichen Humors wurde ihm mitgegeben. Er machte dann die Erfahrung, dass nicht alle Leute Spass verstehen. Selber aber verstand er sich immer als Spielmann, der für Calvins Einsicht einzustehen hatte: "Status mundi in laetitia Dei fundatus est." Die überraschungsreiche Familie half ihm dabei, aber auch der "Römerbrief" (1919) Karl Barths und dessen heiter-ernste Theologie. Er ist kein Verächter des Schriftdeutschen, ist aber dankbar für seine Muttersprache, das Brienzerdeutsche. (ca. 1994)


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Version vom 18. September 2011, 22:40 Uhr

Peter Wyss (* 16.7.1919) Pfarrer, auch nach der Pensionierung

Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).

Persönlicher Beitrag

"Galgenkindes Wiegenlied", von Morgenstern (1919 im "Gingganz") wurde Obigem an der Wiege nicht gesungen. Aber die Gabe ideologiefeindlichen Humors wurde ihm mitgegeben. Er machte dann die Erfahrung, dass nicht alle Leute Spass verstehen. Selber aber verstand er sich immer als Spielmann, der für Calvins Einsicht einzustehen hatte: "Status mundi in laetitia Dei fundatus est." Die überraschungsreiche Familie half ihm dabei, aber auch der "Römerbrief" (1919) Karl Barths und dessen heiter-ernste Theologie. Er ist kein Verächter des Schriftdeutschen, ist aber dankbar für seine Muttersprache, das Brienzerdeutsche. (ca. 1994)

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Quellen