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Marti, Walter Ernst: Unterschied zwischen den Versionen

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Beruf: Pens. eidg. Beamter
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== Persönlicher Beitrag ==
== Persönlicher Beitrag ==
Als ich zu schreiben begann, herrschte eine ungesunde Mentalität: Du hast demütig zu sein und konform zu denken. Warum sonst verlangten die Redaktoren und Lektoren marktgängige Themen, beispielsweise Liebesgeschichten mit Happy-End und Kriminalstories mit verblüffender Pointe. Für mich waren das die langweiligsten Themen, wenn sie auch das Publikum, das Polizeiberichte liest und die Leitartikel überspringt, zu packen vermögen. Quintessenz: Die Unkenntnis und Verdrängung des Übels ist nicht Tugend, sondern Gleichgültigkeit und Feigheit. Eine bange Frage: Wie steht es heute damit?
Als ich zu schreiben begann, herrschte eine ungesunde Mentalität: Du hast demütig zu sein und konform zu denken. Warum sonst verlangten die Redaktoren und Lektoren marktgängige Themen, beispielsweise Liebesgeschichten mit Happy-End und Kriminalstories mit verblüffender Pointe. Für mich waren das die langweiligsten Themen, wenn sie auch das Publikum, das Polizeiberichte liest und die Leitartikel überspringt, zu packen vermögen. Quintessenz: Die Unkenntnis und Verdrängung des Übels ist nicht Tugend, sondern Gleichgültigkeit und Feigheit. Eine bange Frage: Wie steht es heute damit?
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Version vom 4. Juli 2011, 15:58 Uhr

Walter Ernst Marti (* 7.11.1925)

Beruf: Pens. eidg. Beamter

Persönlicher Beitrag

Als ich zu schreiben begann, herrschte eine ungesunde Mentalität: Du hast demütig zu sein und konform zu denken. Warum sonst verlangten die Redaktoren und Lektoren marktgängige Themen, beispielsweise Liebesgeschichten mit Happy-End und Kriminalstories mit verblüffender Pointe. Für mich waren das die langweiligsten Themen, wenn sie auch das Publikum, das Polizeiberichte liest und die Leitartikel überspringt, zu packen vermögen. Quintessenz: Die Unkenntnis und Verdrängung des Übels ist nicht Tugend, sondern Gleichgültigkeit und Feigheit. Eine bange Frage: Wie steht es heute damit?

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Quellen

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