Marretta, Saro: Unterschied zwischen den Versionen
NF (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
NF (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Beruf: Gymnasiallehrer | Beruf: Gymnasiallehrer | ||
== Persönlicher Beitrag == | == Persönlicher Beitrag == | ||
Ich bin in einem Dorf geboren, das ungefähr so gross wie Lugano ist. Eines Tages musste ich in diesem Dorf eine Arbeit über drei Schweizer Pädagogen für meinen Italienischlehrer schreiben: Pestalozzi, Père Girard und Maria Boschetti Alberti. Ich hatte sogar ein bisschen Deutsch gelernt, um etwas aus Pestalozzis Werken zu verstehen. Meine Deutschkenntnisse aber reichten nur bis zu den trennbaren Silben. Dann kam ich in die Schweiz und arbeitete in Einsiedeln als Pädagoge in einer Gesamtschule für Gastarbeiterkinder. über die Erlebnisse mit diesen kleinen Italienern in der Schweiz ist das Buch "Piccoli italiani in Svizzera" entstanden. Mit diesem Buch "haben Sie den Schweizern viel zu viel von uns erzählt", so schrieben mir die italienischen Behörden. Ich zog nach Bern um, wurde Gymnasiallehrer und fand eine Stelle am Gymnasium Köniz, wo ich noch tätig bin. | Ich bin in einem Dorf geboren, das ungefähr so gross wie Lugano ist. Eines Tages musste ich in diesem Dorf eine Arbeit über drei Schweizer Pädagogen für meinen Italienischlehrer schreiben: Pestalozzi, Père Girard und Maria Boschetti Alberti. Ich hatte sogar ein bisschen Deutsch gelernt, um etwas aus Pestalozzis Werken zu verstehen. Meine Deutschkenntnisse aber reichten nur bis zu den trennbaren Silben. Dann kam ich in die Schweiz und arbeitete in Einsiedeln als Pädagoge in einer Gesamtschule für Gastarbeiterkinder. über die Erlebnisse mit diesen kleinen Italienern in der Schweiz ist das Buch "Piccoli italiani in Svizzera" entstanden. Mit diesem Buch "haben Sie den Schweizern viel zu viel von uns erzählt", so schrieben mir die italienischen Behörden. Ich zog nach Bern um, wurde Gymnasiallehrer und fand eine Stelle am Gymnasium Köniz, wo ich noch tätig bin. | ||
Zeile 12: | Zeile 9: | ||
{{AlephLink|Marretta|Saraccio}} | {{AlephLink|Marretta|Saraccio}} | ||
== Quellen == | |||
<references/> | |||
{{Quelle|QUELLE=BBSS|DATUM=1993}} | |||
{{Normdaten|PND=124224431}} | |||
{{verstecken|Adresse: Albitweg 17, 3096 Spiegel | |||
{{ | Heimatort: Dagmersellen (LU) und RIbera (Italien) | ||
}} | |||
[[Kategorie:A_bis_Z]] | [[Kategorie:A_bis_Z]] | ||
Zeile 24: | Zeile 26: | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Literatur_(Bern)]] | [[Kategorie:Literatur_(Bern)]] | ||
[[Kategorie:Literatur_(Deutsch)]] | [[Kategorie:Literatur_(Deutsch)]] | ||
[[Kategorie:Literatur_(Italienisch)]] | [[Kategorie:Literatur_(Italienisch)]] |
Version vom 4. Juli 2011, 15:36 Uhr
Saro Marretta, Pseudonym: Saraccio Marretta (* 4.11.1940)
Beruf: Gymnasiallehrer
Persönlicher Beitrag
Ich bin in einem Dorf geboren, das ungefähr so gross wie Lugano ist. Eines Tages musste ich in diesem Dorf eine Arbeit über drei Schweizer Pädagogen für meinen Italienischlehrer schreiben: Pestalozzi, Père Girard und Maria Boschetti Alberti. Ich hatte sogar ein bisschen Deutsch gelernt, um etwas aus Pestalozzis Werken zu verstehen. Meine Deutschkenntnisse aber reichten nur bis zu den trennbaren Silben. Dann kam ich in die Schweiz und arbeitete in Einsiedeln als Pädagoge in einer Gesamtschule für Gastarbeiterkinder. über die Erlebnisse mit diesen kleinen Italienern in der Schweiz ist das Buch "Piccoli italiani in Svizzera" entstanden. Mit diesem Buch "haben Sie den Schweizern viel zu viel von uns erzählt", so schrieben mir die italienischen Behörden. Ich zog nach Bern um, wurde Gymnasiallehrer und fand eine Stelle am Gymnasium Köniz, wo ich noch tätig bin.
Weblinks UB Bern
- Autorenhomepage von Saraccio Marretta (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Bibliographie Berner Schriftsteller.