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Gruntz-Stoll, Johannes: Unterschied zwischen den Versionen

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Johannes Gruntz-Stoll ist in Basel aufgewachsen und hat mehrere Jahre in Grub AR als Lehrer gewirkt. Er hat sich nicht nur mit der Schulgeschichte Ausserrhodens beschäftigt, sondern gleichzeitig in Bern den Nachlass des Pestalozziforschers Arthur Stein geordnet. Diese Voraussetzungen haben es ihm ermöglicht, Leben und Werk der drei bedeutendsten "Appenzeller Schüler und Gehilfen Pestalozzis" in Verbindung mit schulgeschichtlichen Ausführungen darzustellen.
Johannes Gruntz-Stoll ist in Basel aufgewachsen und hat mehrere Jahre in Grub AR als Lehrer gewirkt. Er hat sich nicht nur mit der Schulgeschichte Ausserrhodens beschäftigt, sondern gleichzeitig in Bern den Nachlass des Pestalozziforschers Arthur Stein geordnet. Diese Voraussetzungen haben es ihm ermöglicht, Leben und Werk der drei bedeutendsten "Appenzeller Schüler und Gehilfen Pestalozzis" in Verbindung mit schulgeschichtlichen Ausführungen darzustellen.


Seit 1987 Dozent für Sonderpädagogik in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen und von 2002 bis 2008 Leiter des Instituts Spezielle Pädagogik und Psychologie der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Nach
der Lehrtätigkeit im Appenzell-Ausserrhodischen hat er in Bern und Tübingen Pädagogik,
Pädagogische Psychologie, Philosophie und Ethnologie studiert. 1986 Doktorat in Bern
mit einer Studie über «Sozialisationsprozesse in Kindergruppen»; 2000 Habilitation in Innsbruck
mit einer Arbeit über «Pädagogische Antinomien und Paradoxe Anthropologie».
Heute ist er in der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig – als Praxisberater
und Dozent für Sonderpädagogik sowie als Direktor des Instituts für Lehrerinnenund
Lehrerbildung der Universität Bern und Biel.
Buchveröffentlichungen unter anderem über Pestalozzi, über Erziehung, Unterricht und
Literatur sowie über «Harmonik – Sprache des Universums» (2000) und «Posen – Fluss
ohne Ufer im Land der Winde» (2001).
Der harmonikale Kosmos im Orbis sensualium Pictus des Johann Amos Comenius
Für den Pädagogen, Philosophen, Schriftsteller und Theologen Jan Komensky (1592 bis
 
 


== Weblinks ==
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Version vom 25. Juni 2011, 16:51 Uhr

Johannes Gruntz-Stoll (* 1952 ) Prof. Dr. phil., Privatdozent

Persönlicher Beitrag

Leben

Johannes Gruntz-Stoll ist in Basel aufgewachsen und hat mehrere Jahre in Grub AR als Lehrer gewirkt. Er hat sich nicht nur mit der Schulgeschichte Ausserrhodens beschäftigt, sondern gleichzeitig in Bern den Nachlass des Pestalozziforschers Arthur Stein geordnet. Diese Voraussetzungen haben es ihm ermöglicht, Leben und Werk der drei bedeutendsten "Appenzeller Schüler und Gehilfen Pestalozzis" in Verbindung mit schulgeschichtlichen Ausführungen darzustellen.

Nach der Lehrtätigkeit im Appenzell-Ausserrhodischen hat er in Bern und Tübingen Pädagogik, Pädagogische Psychologie, Philosophie und Ethnologie studiert. 1986 Doktorat in Bern mit einer Studie über «Sozialisationsprozesse in Kindergruppen»; 2000 Habilitation in Innsbruck mit einer Arbeit über «Pädagogische Antinomien und Paradoxe Anthropologie». Heute ist er in der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig – als Praxisberater und Dozent für Sonderpädagogik sowie als Direktor des Instituts für Lehrerinnenund Lehrerbildung der Universität Bern und Biel. Buchveröffentlichungen unter anderem über Pestalozzi, über Erziehung, Unterricht und Literatur sowie über «Harmonik – Sprache des Universums» (2000) und «Posen – Fluss ohne Ufer im Land der Winde» (2001). Der harmonikale Kosmos im Orbis sensualium Pictus des Johann Amos Comenius Für den Pädagogen, Philosophen, Schriftsteller und Theologen Jan Komensky (1592 bis


Weblinks

  • Gruntz-Stoll, Johannes im Lexikon der Autorinnen und Autoren der Schweiz AAdS
  • Publikationen von Johannes Gruntz-Stoll

Weblinks UB Bern