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Arnd, Ulrich: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ulrich Arnd''', schreibt auch unter Ueltsch Arnd (* )
'''Ulrich Arnd''', schreibt auch unter Ueltsch Arnd (*1934 im Berner Länggass-Quartier;  2009 in Bern)
== Persönlicher Beitrag ==
== Persönlicher Beitrag ==




== Leben ==
== Leben ==
Ulrich Arnd, gelernter Buchhändler und jahrelang in leitender Stellung Bundeshausredaktor, hat lange Zeit über Dinge geschrieben, die mit ihm selber wenig zu tun hatten. Mit 56 Jahren hatte er genug davon und wurde Buschauffeur bei den Städtischen Verkehrsbetrieben in Bern.   
   
 
Adjunkt bei der FDP Schweiz, . Offizieller Festredner an der Bundesfeier '98 in Frauenkappelen
 
Ulrich Arnd, gelernter Buchhändler, Studium zum lic.rer.pol. an der Uni Bern, Redaktor bei der Tageszeitung "Der Bund", jahrelang in leitender Stellung als Bundeshausredaktor, Stv. Chefredaktor beim "Berner Tagblatt", Chefredaktor beim "Bieler Tagblatt", Pressesprecher bei der Nagra, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit am SOI, Redaktor beim "Thuner Tagblatt".
 
Ueltsch Arnd hat lange Zeit über Dinge geschrieben, die mit ihm selber wenig zu tun hatten. Mit 56 Jahren hatte er genug davon und wurde Buschauffeur (1991-1999 ) bei den Städtischen Verkehrsbetrieben in Bern.   
Seine Fahrten wurden auch Gedankenfahrten, schriftlich festgehalten in rund 20 kurzen Beiträgen. Reflexionen aus der Führerkabine rund um die wahre Kunst des Busfahrens, verschlafene Feiertage, geheime Päkte mit Passagieren, Sehnsüchte beim Betrachten der Kühe an der Endstation.   
Seine Fahrten wurden auch Gedankenfahrten, schriftlich festgehalten in rund 20 kurzen Beiträgen. Reflexionen aus der Führerkabine rund um die wahre Kunst des Busfahrens, verschlafene Feiertage, geheime Päkte mit Passagieren, Sehnsüchte beim Betrachten der Kühe an der Endstation.   
Als Alltags-Philosoph zieht Ueltsch Arnd seine Runden durch die Stadt, erlebt Busfahrten als Fahrten zu sich selber. Und der Leser steigt mit ein und entdeckt dabei seine eigene Welt
Als Alltags-Philosoph zog Ueltsch Arnd seine Runden durch die Stadt, erlebte Busfahrten als Fahrten zu sich selber. Und der Leser stiegt mit ein und entdeckte dabei seine eigene Welt.


Quelle: Lokwort Buchverlag
Quelle: Lokwort Buchverlag

Version vom 14. März 2011, 15:27 Uhr

Ulrich Arnd, schreibt auch unter Ueltsch Arnd (*1934 im Berner Länggass-Quartier; 2009 in Bern)

Persönlicher Beitrag

Leben

Adjunkt bei der FDP Schweiz, . Offizieller Festredner an der Bundesfeier '98 in Frauenkappelen

Ulrich Arnd, gelernter Buchhändler, Studium zum lic.rer.pol. an der Uni Bern, Redaktor bei der Tageszeitung "Der Bund", jahrelang in leitender Stellung als Bundeshausredaktor, Stv. Chefredaktor beim "Berner Tagblatt", Chefredaktor beim "Bieler Tagblatt", Pressesprecher bei der Nagra, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit am SOI, Redaktor beim "Thuner Tagblatt".

Ueltsch Arnd hat lange Zeit über Dinge geschrieben, die mit ihm selber wenig zu tun hatten. Mit 56 Jahren hatte er genug davon und wurde Buschauffeur (1991-1999 ) bei den Städtischen Verkehrsbetrieben in Bern. Seine Fahrten wurden auch Gedankenfahrten, schriftlich festgehalten in rund 20 kurzen Beiträgen. Reflexionen aus der Führerkabine rund um die wahre Kunst des Busfahrens, verschlafene Feiertage, geheime Päkte mit Passagieren, Sehnsüchte beim Betrachten der Kühe an der Endstation. Als Alltags-Philosoph zog Ueltsch Arnd seine Runden durch die Stadt, erlebte Busfahrten als Fahrten zu sich selber. Und der Leser stiegt mit ein und entdeckte dabei seine eigene Welt.

Quelle: Lokwort Buchverlag

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Quellen