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Zuber, Heidi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heidi Zuber''' (* ? in Biglen) Flüchtlingsbetreuerin
'''Heidi Zuber''' (* November 1942 in Biglen) Flüchtlingsbetreuerin
 
== Persönlicher Beitrag ==
 


== Leben ==
== Leben ==
"D Heidi Zuber us Ostermundigen isch e ussergwöhnlechi Frou. Zäme mit ihrem Maa, em Peter, wo ne Arztpraxis gfüehrt het, het si sech um vili Randständigi, Drogenäbhängigi, Stärbendi u Chranki gchümmeret. Si het sech o immer wider für Flüchtlinge ygsetzt. Derbi het si luschtegi, nachdänklichi u truuregi Erfahrige gmacht. Us all ihrne Erinnerige, sygs vo ihrer Chindheit oder vo ihrer Zyt als Mueter u engagierti Frou, gspürt me aber es tiefs Gottvertroue, e Mönscheliebi un e Zueversicht, wo eim guet tuet." (Quelle: Blaukreuz Verlag 2011)
"D Heidi Zuber us Ostermundigen isch e ussergwöhnlechi Frou. Zäme mit ihrem Maa, em Peter, wo ne Arztpraxis gfüehrt het, het si sech um vili Randständigi, Drogenäbhängigi, Stärbendi u Chranki gchümmeret. Si het sech o immer wider für Flüchtlinge ygsetzt. Derbi het si luschtegi, nachdänklichi u truuregi Erfahrige gmacht. Us all ihrne Erinnerige, sygs vo ihrer Chindheit oder vo ihrer Zyt als Mueter u engagierti Frou, gspürt me aber es tiefs Gottvertroue, e Mönscheliebi un e Zueversicht, wo eim guet tuet." (Quelle: Blaukreuz Verlag 2011)


Geboren ist Heidi Zuber in Biglen. Seit Jahrzehnten lebt sie aber im Waldheim bei Ostermundigen. Bekannt wurde Heidi Zuber, weil sie mit ihrem Mann, dem Arzt Peter Zuber, Flüchtlingen, Drogensüchtigen und Sterbenden Unterschlupf bot. Damals, in den 1980er-Jahren, begann sie zu schreiben. Zuerst Tagebuch, später berndeutsche Geschichten. Diese publizierten zuerst kirchliche Zeitschriften. Jetzt ist beim Blaukreuz-Verlag Heidi Zubers erstes Buch erschienen: «I bsinne mi». In den Geschichten ist der Tod allgegenwärtig. Es ist spürbar, dass die Autorin selber Schweres erlebt hat. Trotzdem bestechen die Erzählungen durch ihre Heiterkeit und ihren Humor. In urchigem Berndeutsch beschreibt Heidi Zuber das Leben mit allen seinen Facetten. lfc«I bsinne mi» von Heidi Zuber. Blaukreuz-Verlag Bern. 14 Franken. Im Buchhandel und bei Paperlapap, Ostermundigen.>
"Geboren ist Heidi Zuber in Biglen. Seit Jahrzehnten lebt sie aber im Waldheim bei Ostermundigen. Bekannt wurde Heidi Zuber, weil sie mit ihrem Mann, dem Arzt Peter Zuber, Flüchtlingen, Drogensüchtigen und Sterbenden Unterschlupf bot. Damals, in den 1980er-Jahren, begann sie zu schreiben. Zuerst Tagebuch, später berndeutsche Geschichten. Diese publizierten zuerst kirchliche Zeitschriften. Jetzt ist beim Blaukreuz-Verlag Heidi Zubers erstes Buch erschienen: 'I bsinne mi'." (Quelle: Berner Zeitung, 28.09.2010)
 
== Auszeichnungen ==


== Weblinks ==
* [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13513063.html Heidi und Peter Zuber] Pressebericht


== Weblinks UB Bern ==
== Bestände UB Bern ==
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== Weblinks ==
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== Quellen ==
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2020, 16:29 Uhr

Heidi Zuber (* November 1942 in Biglen) Flüchtlingsbetreuerin

Leben

"D Heidi Zuber us Ostermundigen isch e ussergwöhnlechi Frou. Zäme mit ihrem Maa, em Peter, wo ne Arztpraxis gfüehrt het, het si sech um vili Randständigi, Drogenäbhängigi, Stärbendi u Chranki gchümmeret. Si het sech o immer wider für Flüchtlinge ygsetzt. Derbi het si luschtegi, nachdänklichi u truuregi Erfahrige gmacht. Us all ihrne Erinnerige, sygs vo ihrer Chindheit oder vo ihrer Zyt als Mueter u engagierti Frou, gspürt me aber es tiefs Gottvertroue, e Mönscheliebi un e Zueversicht, wo eim guet tuet." (Quelle: Blaukreuz Verlag 2011)

"Geboren ist Heidi Zuber in Biglen. Seit Jahrzehnten lebt sie aber im Waldheim bei Ostermundigen. Bekannt wurde Heidi Zuber, weil sie mit ihrem Mann, dem Arzt Peter Zuber, Flüchtlingen, Drogensüchtigen und Sterbenden Unterschlupf bot. Damals, in den 1980er-Jahren, begann sie zu schreiben. Zuerst Tagebuch, später berndeutsche Geschichten. Diese publizierten zuerst kirchliche Zeitschriften. Jetzt ist beim Blaukreuz-Verlag Heidi Zubers erstes Buch erschienen: 'I bsinne mi'." (Quelle: Berner Zeitung, 28.09.2010)

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