literapedia bern
Das Lexikon der Berner Schriftstellerinnen
und Schriftsteller

Meyer, Jakob Reinhard: Unterschied zwischen den Versionen

Aus literapedia bern
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
Nach den Primarschuljahren bei seinem Vater besuchte J.R. Meyer die Bezirksschule in Schöftland. Der Rueder Pfarrer, der ihm die ersten Kennt­nisse der alten Sprachen beibrachte, veranlasste ihn dann zum Eintritt ins Obergymnasium Basel, wohl weil er ihn zum Studium der Theologie bestimmt glaubte. Nach der Maturität studierte Meyer denn auch einige Semester Theologie, wechselte aber bald endgültig zur Altphilologie. (...)
Nach den Primarschuljahren bei seinem Vater besuchte J.R. Meyer die Bezirksschule in Schöftland. Der Rueder Pfarrer, der ihm die ersten Kennt­nisse der alten Sprachen beibrachte, veranlasste ihn dann zum Eintritt ins Obergymnasium Basel, wohl weil er ihn zum Studium der Theologie bestimmt glaubte. Nach der Maturität studierte Meyer denn auch einige Semester Theologie, wechselte aber bald endgültig zur Altphilologie. (...)


1910 wurde Meyer an die Sekundarschule Langenthal gewählt. 43 Jahre lang unterrichtete er dort Latein, Deutsch und Geschichte. Das stattliche Oberaargauer Dorf wurde ihm zur zweiten Hei­mat, und neben seiner Berufsarbeit erwarb er sich als Lokalhistoriker bleibende Verdienste." (Therese Gerschwiler, ''Jahrbuch des Oberaargaus'', Bd. 26, 1983)
1910 wurde Meyer an die Sekundarschule Langenthal gewählt. 43 Jahre lang unterrichtete er dort Latein, Deutsch und Geschichte. Das stattliche Oberaargauer Dorf wurde ihm zur zweiten Hei­mat, und neben seiner Berufsarbeit erwarb er sich als Lokalhistoriker bleibende Verdienste." (Aus: Therese Gerschwiler: [http://www.digibern.ch/jahrbuch_oberaargau/jahrbuch_1983/JBOAG_1983_019_024_j_r_meier_100_geb.pdf J.R. Meyer (1883–1966) - Zum 100. Geburtstag], Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 26, 1983, S. 19-24)


== Weblinks ==
== Bestände UB Bern ==
* Therese Gerschwiler: [http://www.digibern.ch/jahrbuch_oberaargau/jahrbuch_1983/JBOAG_1983_019_024_j_r_meier_100_geb.pdf J.R. Meyer (1883–1966) - Zum 100. Geburtstag], Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 26, 1983, S. 19-24
{{AlephLink|Meyer|Jakob Reinhard}}


== Weblinks UB Bern ==
{{Normdaten|PND=1189594994|VIAF=32995414}}
{{AlephLink|Meyer|Jakob Reinhard}}


{{Normdaten|PND=126620016|VIAF=32995414}}
[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Geboren_1883]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Gestorben_1966]]
[[Kategorie:Literatur_(Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur_(Mundart)]]
[[Kategorie:Literatur_(20._Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Lyrik]]


[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:A_bis_Z]]
Zeile 25: Zeile 34:
[[Kategorie:Literatur_(Mundart)]]
[[Kategorie:Literatur_(Mundart)]]
[[Kategorie:Literatur_(20._Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur_(20._Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Unvollständig]]
[[Kategorie:Lyrik]]

Aktuelle Version vom 1. Juli 2019, 09:29 Uhr

Jakob Reinhard Meyer (* 14. Februar 1883; † 1. April 1966 in Langenthal)

Leben

"Geboren wurde J.R. Meyer am 14. Februar 1883 in Feinau als Sohn eines Lehrers, der aber bald darauf nach Kirchrued an die Gesamtschule gewählt wurde, wo er nebenbei eine kleine Landwirtschaft betrieb. (...) Nach den Primarschuljahren bei seinem Vater besuchte J.R. Meyer die Bezirksschule in Schöftland. Der Rueder Pfarrer, der ihm die ersten Kennt­nisse der alten Sprachen beibrachte, veranlasste ihn dann zum Eintritt ins Obergymnasium Basel, wohl weil er ihn zum Studium der Theologie bestimmt glaubte. Nach der Maturität studierte Meyer denn auch einige Semester Theologie, wechselte aber bald endgültig zur Altphilologie. (...)

1910 wurde Meyer an die Sekundarschule Langenthal gewählt. 43 Jahre lang unterrichtete er dort Latein, Deutsch und Geschichte. Das stattliche Oberaargauer Dorf wurde ihm zur zweiten Hei­mat, und neben seiner Berufsarbeit erwarb er sich als Lokalhistoriker bleibende Verdienste." (Aus: Therese Gerschwiler: J.R. Meyer (1883–1966) - Zum 100. Geburtstag, Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 26, 1983, S. 19-24)

Bestände UB Bern