und Schriftsteller
Lüscher, Jonas: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Jonas Lüscher''' (* 22. Oktober 1976 in Zürich) ist ein Schweizer Schriftsteller. | '''Jonas Lüscher''' (* 22. Oktober 1976 in Zürich) ist ein Schweizer Schriftsteller. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Jonas Lüscher wuchs in Bern auf, wo er auch von 1994 bis 1998 das ''Evangelische Lehrerseminar Muristalden'' besuchte. Nachdem er eine Zeit lang in der Filmwirtschaft arbeitete, begann er 2005 mit einem Studium an der Hochschule für Philosophie München und einer Arbeit als freier Lektor. Sein Studium schloss er 2009 mit einer Magisterarbeit zur diachronen Strukturemergenz und dem Problem der Makrokausalität ab. | Jonas Lüscher wuchs in Bern auf, wo er auch von 1994 bis 1998 das ''Evangelische Lehrerseminar Muristalden'' besuchte. Nachdem er eine Zeit lang in der Filmwirtschaft arbeitete, begann er 2005 mit einem Studium an der Hochschule für Philosophie München und einer Arbeit als freier Lektor. Sein Studium schloss er 2009 mit einer Magisterarbeit zur diachronen Strukturemergenz und dem Problem der Makrokausalität ab. Anschliessend folgten zwei Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Spezialisierung auf Komplexitätstheorie und Evolutionstheorie. Seit 2011 ist er Promotionsstudent an der ETH Zürich und schreibt über Narration des Komplexen. Prozessuale Beschreibungen komplexer, sozialer Probleme. | ||
Mit der Novelle ''Frühling der Barbaren'' debütierte Lüscher 2013 als Schriftsteller. | |||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
* | * 2013 [http://www.erz.be.ch/erz/de/index/kultur/kulturfoerderung/literatur.html Literaturpreis des Kantons Bern] | ||
* 2016 Hans-Fallada-Preis für ''Frühling der Barbaren'' | |||
* 2017 Literaturpreis des Kantons Bern für den Roman "Kraft" | |||
== Werk == | == Werk == | ||
* ''Frühling der Barbaren'', Verlag C. H. Beck, München 2013, 125 Seiten, ISBN 978-3-406-64694-2 | * ''Frühling der Barbaren'', Verlag C. H. Beck, München 2013, 125 Seiten, ISBN 978-3-406-64694-2 | ||
* ''Kraft'', Verlag C. H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70531-1 | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* [http://www.ttn-institut.de/luescher Ehemalige Mitarbeiter: Jonas Lüscher, M.A.], ''ttn-institut.de'' | * [http://www.ttn-institut.de/luescher Ehemalige Mitarbeiter: Jonas Lüscher, M.A.], ''ttn-institut.de'' | ||
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2019, 08:29 Uhr
Jonas Lüscher (* 22. Oktober 1976 in Zürich) ist ein Schweizer Schriftsteller.
Leben
Jonas Lüscher wuchs in Bern auf, wo er auch von 1994 bis 1998 das Evangelische Lehrerseminar Muristalden besuchte. Nachdem er eine Zeit lang in der Filmwirtschaft arbeitete, begann er 2005 mit einem Studium an der Hochschule für Philosophie München und einer Arbeit als freier Lektor. Sein Studium schloss er 2009 mit einer Magisterarbeit zur diachronen Strukturemergenz und dem Problem der Makrokausalität ab. Anschliessend folgten zwei Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Spezialisierung auf Komplexitätstheorie und Evolutionstheorie. Seit 2011 ist er Promotionsstudent an der ETH Zürich und schreibt über Narration des Komplexen. Prozessuale Beschreibungen komplexer, sozialer Probleme. Mit der Novelle Frühling der Barbaren debütierte Lüscher 2013 als Schriftsteller.
Auszeichnungen
- 2013 Literaturpreis des Kantons Bern
- 2016 Hans-Fallada-Preis für Frühling der Barbaren
- 2017 Literaturpreis des Kantons Bern für den Roman "Kraft"
Werk
- Frühling der Barbaren, Verlag C. H. Beck, München 2013, 125 Seiten, ISBN 978-3-406-64694-2
- Kraft, Verlag C. H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70531-1
Weblinks
- Literatur von und über Lüscher, Jonas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ehemalige Mitarbeiter: Jonas Lüscher, M.A., ttn-institut.de
Bestände UB Bern
- Autorenhomepage von Jonas Lüscher (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 03.07.2013 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)