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Heinrich von Stretelingen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Heinrich III. von Stretelingen''' (* 1258; † 1294) war ein Angehöriger der Freiherrenfamilie von Strättligen am Thunersee in der Schweiz | '''Heinrich III. von Stretelingen''', auch: ''Heinrich von Strättligen'' (* 1258; † 1294) war ein Angehöriger der Freiherrenfamilie von Strättligen am Thunersee in der Schweiz | ||
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Heinrich III. von Stretelingen war der Sohn von ''Heinrich II. von Stretelingen'' (* ?; † 1263 oder 1271). Einer von beiden ist der Minnesänger, von dem drei Lieder im Codex Manesse verzeichnet sind. Eine Illustration Heinrichs, die fast mit der in der Manessischen Handschrift identisch ist, überliefert das sogenannte Naglersche Fragment. | Heinrich III. von Stretelingen war der Sohn von ''Heinrich II. von Stretelingen'' (* ?; † 1263 oder 1271). Einer von beiden ist der Minnesänger, von dem drei Lieder im Codex Manesse verzeichnet sind. Eine Illustration Heinrichs, die fast mit der in der Manessischen Handschrift identisch ist, überliefert das sogenannte Naglersche Fragment. | ||
Ein heute noch aufgeführtes Lied von Heinrich heisst '' | Ein heute noch aufgeführtes Lied von Heinrich heisst ''Nahtigal guot vogelin''. | ||
"Der erste oberländische Dichter ist in die europäische Literatur eingegengen: Heinrich von Strättligen (''Stretelingen''), Heinrich III. genannt. Er bewohnte die Burg seiner Väter bei Gwatt und Einigen in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts." (Quelle: Hans Sommer: Volk und Dichtung des Berner Oberlandes, Francke 1976, S. 272-273) | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* ''Die Schweizer Minnesänger'', mit einer Einleitung und Anmerkungen hrsg. von Karl Bartsch, Bibliothek älterer Schriftwerke der deutschen Schweiz und ihres Grenzgebietes, Bd. 6, Frauenfeld : J. Huber, 1886 | |||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
*[http:// | * [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11931.php Heinrich von Stretelingen] im HLS | ||
* Hellmut Thomke: "Die hochsprachliche Literatur vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts", [https://www.digibern.ch/katalog/illustrierte-berner-enzyklopaedie ''Illustrierte Berner Enzyklopädie''], Bd. 4: Bern und seine Literatur, Büchler-Verlag 1987, S. 125 | |||
[ | * [http://www.deutsche-liebeslyrik.de/minnesang/minnesang_heinrich_von_stretelingen1.htm Klagelied (Nachdichtung)] | ||
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2018, 11:49 Uhr
Heinrich III. von Stretelingen, auch: Heinrich von Strättligen (* 1258; † 1294) war ein Angehöriger der Freiherrenfamilie von Strättligen am Thunersee in der Schweiz
Leben
Heinrich III. von Stretelingen war der Sohn von Heinrich II. von Stretelingen (* ?; † 1263 oder 1271). Einer von beiden ist der Minnesänger, von dem drei Lieder im Codex Manesse verzeichnet sind. Eine Illustration Heinrichs, die fast mit der in der Manessischen Handschrift identisch ist, überliefert das sogenannte Naglersche Fragment. Ein heute noch aufgeführtes Lied von Heinrich heisst Nahtigal guot vogelin.
"Der erste oberländische Dichter ist in die europäische Literatur eingegengen: Heinrich von Strättligen (Stretelingen), Heinrich III. genannt. Er bewohnte die Burg seiner Väter bei Gwatt und Einigen in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts." (Quelle: Hans Sommer: Volk und Dichtung des Berner Oberlandes, Francke 1976, S. 272-273)
Literatur
- Die Schweizer Minnesänger, mit einer Einleitung und Anmerkungen hrsg. von Karl Bartsch, Bibliothek älterer Schriftwerke der deutschen Schweiz und ihres Grenzgebietes, Bd. 6, Frauenfeld : J. Huber, 1886
Weblinks
- Heinrich von Stretelingen im HLS
- Hellmut Thomke: "Die hochsprachliche Literatur vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts", Illustrierte Berner Enzyklopädie, Bd. 4: Bern und seine Literatur, Büchler-Verlag 1987, S. 125
- Klagelied (Nachdichtung)
- Deutsche Biographie - Heinrich von Stretelingen
Bestände UB Bern
- Stretelingen,AND&query=any,contains,xwas,AND&tab=LibraryCatalog&search_scope=Helveticat&sortby=rank&vid=41SNL_51_INST:helveticat&lang=de&mode=advanced&offset=0 Autorenhomepage von Heinrich von Stretelingen (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 17.01.2012 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)