Anneler, Hedwig: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. September 2017, 16:09 Uhr
Hedwig Anneler (* 5. Februar 1888 in Thun, Kanton Bern; † 8. Mai 1969 in Givrins, Kanton Waadt) war eine Schweizer Ethnologin und Schriftstellerin.
Leben
Hedwig Anneler studierte Geschichte an der Universität Bern; sie schloss dieses Studium 1912 mit Promotion ab. Ihre Dissertation schrieb sie über die Juden in Elephantine. In den folgenden Jahren beschäftigte sie sich mit intensiven volkskundlichen Studien zum Lötschental, die die Grundlage ihres Werkes "Lötschen" bilden. Daneben veröffentlichte sie belletristische Arbeiten, die teilweise vom Expressionismus beeinflusst sind. Bereits während der Dreissigerjahre setzte Anneler sich für eine Lockerung der restriktiven Schweizer Asylpraxis ein. Ihr bedeutendstens literarisches Werk, der Roman "Blanche Gamond", schildert die Schicksale von Opfern der Hugenottenverfolgung und -vertreibung im 17. Jahrhundert. Bereits zum Zeitpunkt ihres Todes war die Autorin weitgehend in Vergessenheit geraten.
Hedwig Anneler war verheiratet mit Léonard Jenni.
Werke
- Zur Geschichte der Juden von Elephantine, Diss. phil. hist. Bern, 1912
- Quatember in Lötschen, Bern 1916
- Lötschen, Bern 1917 (zusammen mit Karl Anneler)
- Kleines Lötschenbuch, Bern 1923
- Aletschduft, Basel 1925
- Der Glücksbogen, Bern 1925
- Blanche Gamond, Zürich 1940
Weblinks
- Judith Hélène Stadler und Ernst Axel Knauf: Hedwig Anneler (1888-1969) und ihre Berner Dissertation, lectio difficilior 2/2011, abgerufen am 02.01.2012
- Wikiwallis - Hedwig Anneler
- Anneler, Hedwig im HLS
Bestände UB Bern
- Autorenhomepage von Hedwig Anneler (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)
Quellen
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 02.01.2012 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)