literapedia bern
Das Lexikon der Berner Schriftstellerinnen
und Schriftsteller

Zschokke, Matthias: Unterschied zwischen den Versionen

Aus literapedia bern
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<!--schweizbezogen-->'''Matthias Zschokke''' (* [[29. Oktober]] [[1954]] in [[Bern]], [[Schweiz]]) ist [[Schweizer Schriftsteller]] und [[Filmemacher]].
<!--schweizbezogen-->'''Matthias Zschokke''' (* 29. Oktober 1954 in Bern, Schweiz) ist Schweizer Schriftsteller und Filmemacher.


== Leben ==
== Leben ==
Er ist ein Urururenkel des aus [[Magdeburg]] stammenden Schriftstellers [[Heinrich Zschokke]]. Nach dem Besuch der [[Schauspielschule]] in [[Zürich]] war Zschokke bei [[Peter Zadek]] am [[Schauspielhaus Bochum]] engagiert. Seit 1980 lebt Zschokke als Schriftsteller und Filmemacher in [[Berlin]], das in seinen Werken auch wiederholt Thema oder als Hintergrund präsent ist.
Er ist ein Urururenkel des aus Magdeburg stammenden Schriftstellers Heinrich Zschokke. Nach dem Besuch der Schauspielschule in Zürich war Zschokke bei Peter Zadek am Schauspielhaus Bochum engagiert. Seit 1980 lebt Zschokke als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin, das in seinen Werken auch wiederholt als Thema oder als Hintergrund präsent ist.


In den vergangenen 25 Jahren hat Zschokke neun Prosabände, acht Theaterstücke und drei Filme vorgelegt.
In den vergangenen 25 Jahren hat Zschokke neun Prosabände, acht Theaterstücke und drei Filme vorgelegt.


Der Literatur-Brockhaus hat 1995 Zschokkes Schaffen in einem Satz auf den Punkt gebracht: ''„Auf witzig-ironische Weise stellt Zschokke die Gesellschaft in Frage, wobei er sämtliche Normen und formale Grenzen traditioneller Erzählliteratur überschreitet.“'' Signifikant für Zschokkes gesamtes künstlerisches Werk ist ''„Verweigerung als Stil“'' (Heinz F. Schafroth). Zschokke konterkariert elegant-charmant traditionelle Kunstmuster und Kunsterwartungen: ''„...ein durchtriebener Kannitverstan“'' (''[[Der Spiegel]]'').
Der Literatur-Brockhaus hat 1995 Zschokkes Schaffen in einem Satz auf den Punkt gebracht: ''„Auf witzig-ironische Weise stellt Zschokke die Gesellschaft in Frage, wobei er sämtliche Normen und formale Grenzen traditioneller Erzählliteratur überschreitet.“'' Signifikant für Zschokkes gesamtes künstlerisches Werk ist ''„Verweigerung als Stil“'' (Heinz F. Schafroth). Zschokke konterkariert elegant-charmant traditionelle Kunstmuster und Kunsterwartungen: ''„...ein durchtriebener Kannitverstan“'' (''Der Spiegel'').


Nach einer „wilden“ Anfangsphase (bis etwa 1986) hat sich Zschokkes Werk ins Melancholische verdunkelt. Aber er konnte sein Schreiben immer mehr perfektionieren: mittlerweile hat er einen mikrokosmischen Blick wie Robert Walser entwickelt, der mit zärtlicher Grausamkeit die [[Conditio humana|Condition humaine]] schilderte. Und wie dieser ist Zschokke ein Dichter.
Nach einer „wilden“ Anfangsphase (bis etwa 1986) hat sich Zschokkes Werk ins Melancholische verdunkelt. Aber er konnte sein Schreiben immer mehr perfektionieren: mittlerweile hat er einen mikrokosmischen Blick wie Robert Walser entwickelt, der mit zärtlicher Grausamkeit die Condition humaine schilderte. Und wie dieser ist Zschokke ein Dichter.


Obwohl Zschokke in Hunderten von Kritiken gerühmt wurde (es gibt kaum negative Rezensionen), blieb er bis jetzt ein Tarnkappendichter, ähnlich [[Franz Kafka]] seinerzeit, und fand bislang kein grosses Publikum.
Obwohl Zschokke in Hunderten von Kritiken gerühmt wurde (es gibt kaum negative Rezensionen), blieb er bis jetzt ein Tarnkappendichter, ähnlich Franz Kafka seinerzeit, und fand bislang kein grosses Publikum.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
*1981 [[Robert-Walser-Preis]] der Stadt Biel und des Kantons Bern für ''Max''
*1981 Robert-Walser-Preis der Stadt Biel und des Kantons Bern für ''Max''
*1983 Stipendium des [[Deutscher Literaturfonds|Deutschen Literaturfonds]]
*1983 Stipendium des Deutschen Literaturfonds
*1986 [[Preis der deutschen Filmkritik]] für den besten Spielfilm (''Edvige Scimitt'')
*1986 Preis der deutschen Filmkritik für den besten Spielfilm (''Edvige Scimitt'')
*1989 Wahl der Zeitschrift ''[[Theater heute]]'' zum besten Nachwuchstheaterautor
*1989 Wahl der Zeitschrift ''Theater heute'' zum besten Nachwuchstheaterautor
*1989 Berner Filmpreis für den Film ''Der wilde Mann''
*1989 Berner Filmpreis für den Film ''Der wilde Mann''
*1991 Förderpreis des [[Hans-Erich-Nossack-Preis]]es
*1991 Förderpreis des Hans-Erich-Nossack-Preises
*1992 [[Gerhart-Hauptmann-Preis]] für ''Die Alphabeten''
*1992 Gerhart-Hauptmann-Preis für ''Die Alphabeten''
*1994 [[Welti-Preis]] für ''Der reiche Freund''
*1994 Welti-Preis für ''Der reiche Freund''
*1995 Stücke-Förderpreis des [[Goethe-Institut]]s für ''Die Alphabeten''
*1995 Stücke-Förderpreis des Goethe-Instituts für ''Die Alphabeten''
*1996 [[Aargauer Literaturpreis]]
*1996 Aargauer Literaturpreis
*2000 [[Literaturpreis der Stadt Bern]]
*2000 [http://www.bern.ch/stadtverwaltung/prd/kultur/foerderung Literaturpreis der Stadt Bern]
*2002 Preis der deutschsprachigen Literaturkommission Bern
*2002 Preis der deutschsprachigen Literaturkommission Bern
*2002 Einzelwerkpreis der [[Schweizerische Schillerstiftung|Schweizerischen Schillerstiftung]] für ''Ein neuer Nachbar''
*2002 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung für ''Ein neuer Nachbar''
*2006 [[Solothurner Literaturpreis]]
*2006 Solothurner Literaturpreis
*2006 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung für ''Maurice mit Huhn''
*2006 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung für ''Maurice mit Huhn''
*2006 Literaturpreis des Kantons Bern
*2006 [http://www.erz.be.ch/erz/de/index/kultur/kulturfoerderung/literatur.html Literaturpreis des Kantons Bern]
*2009 [[Prix Femina#Prix Femina Étranger|Prix Femina Étranger]] (Paris) für ''Maurice à la poule'' (dt. ''Maurice mit Huhn'')
*2009 Prix Femina Étranger (Paris) für ''Maurice à la poule'' (dt. ''Maurice mit Huhn'')
*2012 Eidgenössischer Literaturpreis für ''Der Mann mit den zwei Augen''
*2014 [http://www.erz.be.ch/erz/de/index/kultur/kulturfoerderung/literatur.html Grosser Literaturpreis von Stadt und Kanton Bern]
*2017 Literaturpreis Kanton Bern für den Roman "Die Wolken waren gross und weiss und zogen da oben hin"


== Werke ==
== Werke ==
Zeile 39: Zeile 42:
*''Der dicke Dichter''. Roman. Bruckner & Thünker, Basel/Köln 1995
*''Der dicke Dichter''. Roman. Bruckner & Thünker, Basel/Köln 1995
*''Das lose Glück''. Roman. Ammann, Zürich 1999
*''Das lose Glück''. Roman. Ammann, Zürich 1999
*''Ein neuer Nachbar''. Erzählungen. Ammann, Zürich 2002, ISBN 3-250-60036-9
*''Ein neuer Nachbar''. Erzählungen. Ammann, Zürich 2002
*''Maurice mit Huhn''. Roman. Ammann, Zürich 2006, ISBN 3-250-60090-3
*''Maurice mit Huhn''. Roman. Ammann, Zürich 2006
**als Taschenbuch: Fischer, Frankfurt am Main 2008, ISBN 3-596-17689-1
**als Taschenbuch: Fischer, Frankfurt am Main 2008
*''Auf Reisen''. Erzählung. Ammann, Zürich 2008, ISBN 3-250-60127-6
*''Auf Reisen''. Erzählung. Ammann, Zürich 2008
*''Lieber Niels''. Wallstein, Göttingen 2011
*''Der Mann mit den zwei Augen''. Wallstein, Göttingen 2012


=== Theaterstücke ===
=== Theaterstücke ===
Zeile 60: Zeile 65:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|121450031}}
*{{IMDb Name|1278140}}
*{{IMDb Name|1278140}}
*{{ADS|2037}}
*[http://www.angelfire.com/ms/zschokke/Inhalt.html Zschokke – Ein sanfter Rebell] Online-Biografie von Niels Höpfner
*[http://www.angelfire.com/ms/zschokke/Inhalt.html Zschokke – Ein sanfter Rebell] Online-Biografie von Niels Höpfner
*[http://www.fotogemeinschaft.de/v/fotografen/Klaus-Baum/spirit/matthias-zschokke.jpg.html Aktuelles Portrait-Foto]
*[http://www.fotogemeinschaft.de/v/fotografen/Klaus-Baum/spirit/matthias-zschokke.jpg.html Aktuelles Portrait-Foto]
*[http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen/fachinformation/germanistik/autoren/autorz/zschokke.html Linksammlung] der [[Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin]]
*[http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen/fachinformation/germanistik/autoren/autorz/zschokke.html Linksammlung] der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin


== Literatur ==
== Literatur ==
*Niels Höpfner:  Zschokke - Ein sanfter  Rebell. Monographie & Bibliographie 1981-2010. München 2011, ISBN 978-3-640-82039-9 (BoD) und ISBN  978-3-640-81664-4 (eBook)  
*Niels Höpfner:  Zschokke - Ein sanfter  Rebell. Monographie & Bibliographie 1981-2010. München 2011, ISBN 978-3-640-82039-9 (BoD) und ISBN  978-3-640-81664-4 (eBook)  
== Bestände UB Bern ==
{{AlephLink|Zschokke|Matthias}}
== Quelle ==
{{Quelle|QUELLE=Wikipedia|DATUM=20.02.2011|TITLE=Matthias Zschokke|REVID=85247167}}


{{Normdaten|PND=121450031|LCCN=n/84/239376|VIAF=27097617}}
{{Normdaten|PND=121450031|LCCN=n/84/239376|VIAF=27097617}}


{{DEFAULTSORT:Zschokke, Matthias}}
{{DEFAULTSORT:Zschokke, Matthias}}
{{Personendaten
|NAME=Zschokke, Matthias
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Schriftsteller und Filmemacher
|GEBURTSDATUM=29. Oktober 1954
|GEBURTSORT=[[Bern]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}
[[fr:Matthias Zschokke]]
{{Quelle|QUELLE=Wikipedia|DATUM=20.02.2011|TITLE=Matthias Zschokke|REVID=85247167}}
== Weblinks UB Bern ==
{{AlephLink|Zschokke|Matthias}}


[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Literaturpreisträger]]
[[Kategorie:Geboren_1954]]
[[Kategorie:Geboren_1954]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Person_(Bern)]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Literatur_(Schweiz)]]
[[Kategorie:Literatur_(Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur_(Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur_(20._Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur_(20._Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur_(21._Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur_(21._Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Drama]]
[[Kategorie:Quelle_Wikipedia]]
[[Kategorie:Erzählung]]
[[Kategorie:Roman,_Epik]]

Aktuelle Version vom 1. Juli 2017, 23:13 Uhr

Matthias Zschokke (* 29. Oktober 1954 in Bern, Schweiz) ist Schweizer Schriftsteller und Filmemacher.

Leben

Er ist ein Urururenkel des aus Magdeburg stammenden Schriftstellers Heinrich Zschokke. Nach dem Besuch der Schauspielschule in Zürich war Zschokke bei Peter Zadek am Schauspielhaus Bochum engagiert. Seit 1980 lebt Zschokke als Schriftsteller und Filmemacher in Berlin, das in seinen Werken auch wiederholt als Thema oder als Hintergrund präsent ist.

In den vergangenen 25 Jahren hat Zschokke neun Prosabände, acht Theaterstücke und drei Filme vorgelegt.

Der Literatur-Brockhaus hat 1995 Zschokkes Schaffen in einem Satz auf den Punkt gebracht: „Auf witzig-ironische Weise stellt Zschokke die Gesellschaft in Frage, wobei er sämtliche Normen und formale Grenzen traditioneller Erzählliteratur überschreitet.“ Signifikant für Zschokkes gesamtes künstlerisches Werk ist „Verweigerung als Stil“ (Heinz F. Schafroth). Zschokke konterkariert elegant-charmant traditionelle Kunstmuster und Kunsterwartungen: „...ein durchtriebener Kannitverstan“ (Der Spiegel).

Nach einer „wilden“ Anfangsphase (bis etwa 1986) hat sich Zschokkes Werk ins Melancholische verdunkelt. Aber er konnte sein Schreiben immer mehr perfektionieren: mittlerweile hat er einen mikrokosmischen Blick wie Robert Walser entwickelt, der mit zärtlicher Grausamkeit die Condition humaine schilderte. Und wie dieser ist Zschokke ein Dichter.

Obwohl Zschokke in Hunderten von Kritiken gerühmt wurde (es gibt kaum negative Rezensionen), blieb er bis jetzt ein Tarnkappendichter, ähnlich Franz Kafka seinerzeit, und fand bislang kein grosses Publikum.

Auszeichnungen

  • 1981 Robert-Walser-Preis der Stadt Biel und des Kantons Bern für Max
  • 1983 Stipendium des Deutschen Literaturfonds
  • 1986 Preis der deutschen Filmkritik für den besten Spielfilm (Edvige Scimitt)
  • 1989 Wahl der Zeitschrift Theater heute zum besten Nachwuchstheaterautor
  • 1989 Berner Filmpreis für den Film Der wilde Mann
  • 1991 Förderpreis des Hans-Erich-Nossack-Preises
  • 1992 Gerhart-Hauptmann-Preis für Die Alphabeten
  • 1994 Welti-Preis für Der reiche Freund
  • 1995 Stücke-Förderpreis des Goethe-Instituts für Die Alphabeten
  • 1996 Aargauer Literaturpreis
  • 2000 Literaturpreis der Stadt Bern
  • 2002 Preis der deutschsprachigen Literaturkommission Bern
  • 2002 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung für Ein neuer Nachbar
  • 2006 Solothurner Literaturpreis
  • 2006 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung für Maurice mit Huhn
  • 2006 Literaturpreis des Kantons Bern
  • 2009 Prix Femina Étranger (Paris) für Maurice à la poule (dt. Maurice mit Huhn)
  • 2012 Eidgenössischer Literaturpreis für Der Mann mit den zwei Augen
  • 2014 Grosser Literaturpreis von Stadt und Kanton Bern
  • 2017 Literaturpreis Kanton Bern für den Roman "Die Wolken waren gross und weiss und zogen da oben hin"

Werke

Prosa

  • Max. Roman. List, München 1982
  • Prinz Hans. Roman. List, München 1984
  • ErSieEs. Roman. List, München 1986
  • Piraten. Roman. Luchterhand, Frankfurt am Main 1991
  • Der dicke Dichter. Roman. Bruckner & Thünker, Basel/Köln 1995
  • Das lose Glück. Roman. Ammann, Zürich 1999
  • Ein neuer Nachbar. Erzählungen. Ammann, Zürich 2002
  • Maurice mit Huhn. Roman. Ammann, Zürich 2006
    • als Taschenbuch: Fischer, Frankfurt am Main 2008
  • Auf Reisen. Erzählung. Ammann, Zürich 2008
  • Lieber Niels. Wallstein, Göttingen 2011
  • Der Mann mit den zwei Augen. Wallstein, Göttingen 2012

Theaterstücke

  • Elefanten können nicht in die Luft springen, weil sie zu dick sind – oder wollen sie nicht. Kiepenheuer, Berlin 1983 (UA Berlin 1986)
  • Brut. Kiepenheuer, Berlin 1986 (UA Bonn 1988)
  • Die Alphabeten. Kiepenheuer, Berlin 1990 (UA Bern 1994)
  • Der reiche Freund. Kiepenheuer, Berlin 1994 (UA Hannover 1995)
  • Die Exzentrischen. Kiepenheuer, Berlin 1997 (unaufgeführt)
  • Die Einladung. Kiepenheuer, Berlin 2000 (UA Genf 2006)
  • Die singende Kommissarin. Kiepenheuer, Berlin 2001 (UA Berlin 2002)
  • Raghadan. Kiepenheuer, Berlin 2005 (unaufgeführt)

Filme

  • Edvige Scimitt, 1985
  • Der wilde Mann, 1988
  • Erhöhte Waldbrandgefahr, 1996

Weblinks

Literatur

  • Niels Höpfner: Zschokke - Ein sanfter Rebell. Monographie & Bibliographie 1981-2010. München 2011, ISBN 978-3-640-82039-9 (BoD) und ISBN 978-3-640-81664-4 (eBook)

Bestände UB Bern

Quelle