literapedia bern
Das Lexikon der Berner Schriftstellerinnen
und Schriftsteller

Schädelin, Johann Jacob: Unterschied zwischen den Versionen

Aus literapedia bern
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Johann Jacob Schädelin''', auch: '' Johann Jakob Schädelin'' oder ''Hans Schädeli'' (* 16.Dezember 1804 in Moosleerau; † 3. Oktober 1859 in Bern) Theologe…“)
 
K (Textersetzung - „== Weblinks UB Bern ==“ durch „== Bestände UB Bern ==“)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
"Obwohl vor allem als Zeitungsmann, weniger als Dichter, von Bedeutung, darf Johann Jakob Schädelin nicht übergangen werden. Er war Theologe und kam nach Jahren der Lehrtätigkeit in Bern 1840 nach Frutigen, wo er bald eine aussergewöhnlich rege publizistische Tätigkeit entfaltete. Er redigierte den neugegründeten ''Oberländer Anzeiger'' und machte das Blatt zum führenden Organ der konservativen Politik im Kanton Bern. Der Wahlsieg von 1850 öffnete ihm den Weg auf die Kanzel des Berner Münsters. Frutigen liess ihn nur ungern ziehen; man hatte ihm hier 1847 das Ehrenbürgerrrecht geschenkt.
"Johann Jakob Schädelin war Theologe und kam nach Jahren der Lehrtätigkeit in Bern 1840 nach Frutigen, wo er bald eine aussergewöhnlich rege publizistische Tätigkeit entfaltete. Er redigierte den neugegründeten ''Oberländer Anzeiger'' und machte das Blatt zum führenden Organ der konservativen Politik im Kanton Bern. Der Wahlsieg von 1850 öffnete ihm den Weg auf die Kanzel des Berner Münsters. Frutigen liess ihn nur ungern ziehen; man hatte ihm hier 1847 das Ehrenbürgerrecht geschenkt. (...)


Schädelin hat auch zwei Trauerspiele verfasst:''Claus Leuenberger'' und ''Julia Alpinula''.
Der Berner Gemeinderat und Schriftsteller [http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schädelin Klaus Schädelin] (''Mein Name ist Eugen'') ist ein Urenkel des streitbaren Pfarrers und Zeitungsmannes J.J. Schädelin." (Hans Sommer: Volk und Dichtung des Berner Oberlandes, Francke 1976, S. 318)
 
Der Berner Gemeinderat und Schriftsteller Klaus Schädelin (''Mein Name ist Eugen'') ist ein Urenkel des streitbaren Pfarrers und Zeitungsmannes J.J. Schädelin." (Quelle: Hans Sommer: Volk und Dichtung des Berner Oberlandes, Francke 1976, S. 318)


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D13275.php Schädelin, Johann Jakob] im HLS
* [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D13275.php Schädelin, Johann Jakob] im HLS


== Weblinks UB Bern ==
== Bestände UB Bern ==
{{AlephLink|Schädelin|Johann Jacob}}
{{AlephLink|Schädelin|Johann Jacob}}


{Normdaten|PND=120888602|VIAF=25445435}}
{{Normdaten|PND=120888602|VIAF=25445435}}
{{DEFAULTSORT:Schaedelin, Johann Jacob}}


[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Geboren_1804]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Person_(Bern)]]
[[Kategorie:Person_(Bern)]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Gestorben_1859]]
[[Kategorie:Literatur_(Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur_(Deutsch)]]
Zeile 26: Zeile 27:
[[Kategorie:Drama]]
[[Kategorie:Drama]]
[[Kategorie:Lyrik]]
[[Kategorie:Lyrik]]
[[Kategorie:Unvollständig]]

Aktuelle Version vom 20. Mai 2015, 17:55 Uhr

Johann Jacob Schädelin, auch: Johann Jakob Schädelin oder Hans Schädeli (* 16.Dezember 1804 in Moosleerau; † 3. Oktober 1859 in Bern) Theologe und Redaktor

Leben

"Johann Jakob Schädelin war Theologe und kam nach Jahren der Lehrtätigkeit in Bern 1840 nach Frutigen, wo er bald eine aussergewöhnlich rege publizistische Tätigkeit entfaltete. Er redigierte den neugegründeten Oberländer Anzeiger und machte das Blatt zum führenden Organ der konservativen Politik im Kanton Bern. Der Wahlsieg von 1850 öffnete ihm den Weg auf die Kanzel des Berner Münsters. Frutigen liess ihn nur ungern ziehen; man hatte ihm hier 1847 das Ehrenbürgerrecht geschenkt. (...)

Der Berner Gemeinderat und Schriftsteller Klaus Schädelin (Mein Name ist Eugen) ist ein Urenkel des streitbaren Pfarrers und Zeitungsmannes J.J. Schädelin." (Hans Sommer: Volk und Dichtung des Berner Oberlandes, Francke 1976, S. 318)

Weblinks

Bestände UB Bern