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Stähli, Ruth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ruth Stähli''' (* 1911 in Biel)  
'''Ruth Stähli''' (* 1911 in Biel)  


== Persönlicher Beitrag ==
== Leben ==
Als ich 72 Jahre alt wurde,
"Ich bin 1911 in Biel geboren und habe dort meine Kindheit und Jugend verbracht. 1934 kam ich nach Balm bei Meirigen als Lehrerin der Unterstufe, in ein flaches Tal, begrenzt von zwei Bergketten, in ein Schulhaus, das im Winter drei Monate lang ohne Sonne blieb.  
begann ich zu schreiben,
Gedichte und Geschichten
aus der Welt
Meiner Kindheit und Jugend,
aus der Zeit,
aus der ich herkomme,
Lieder vom Leben
und das Lied vom Tod,
auf den ich zugehe.
(ca. 1994)


Ich bin 1911 in biel geboren und habe dort meine Kindheit und Jugend verbracht. Biel ist eine offene Stadt. Durch die Strassen sieht man hinauf zur Seekette, hinüber zum Bötzingenberg, und ein paar Strassen laufen den Armen der Schüss entlang hinunter zum See.
Ich heiratete, gebar einen Sohn und gab 1941 meine Stelle auf. 1947 sind wir mit unseren drei Söhnen nach Bern gezogen, mein Mann unterrichtete dort an der Neuen Mädchenschule. Zwillinge kamen zu Welt, ich hatte fünf Söhne und war von 1941-57 Hausfrau und Mutter. 1951 zogen wir nach Biel, und von 1957 an war ich dort wieder Lehrerin. Ich wurde Leiterin und Regisseurin einer Laienspielgruppe, der 'Thespis-Truppe' im ''Théâtre de Poche'' (...)


1934 kam ich nach Balm bei Meirigen als Lejrerin der Unterstufe, in ein flaches Tal, begranzt von zwei Bergketten, in ein Schulhaus, das im winter drei Monate lang ohne Sonne blieb.  
1983 hat mich ein Wettbewerb zum Schreiben animiert - und ich bekam einen Preis. Der Bazillus sass. Ich begann zu schreiben. Seit meiner Kindheit hatte ich schreiben wollen..." ("Ein Gang durch mein Leben" in: ''Blitzstrahl des Lichts und flaumige Ferne'', Nimrod Verlag, 1997, S. 114-117)


Ich heiratete, gebar einen Sohn und gab 1941 meine Stelle auf. 1947 sind wir mit unseren drei Söhnen nach Bern gezogen, mein Mann unterrichtete dort an der Neuen Mädchenschule. Zwillnge kamen zu Welt, ich hatte fünf Söhne und wat von 1941-57 Hausfrau und Mutter.
== Bestände UB Bern ==
 
1951 zogen wir nach Biel, und von 1957 an war ich dort wieder Lehrerin. Ich wurde Leiterin und Regisseurin einer Laienspielgruppe, der "Thespis-Truppe" im Théâtre de Poche. (...) 1975 wurde ich pensioniert. (...)
 
1983 hat mich ein Wettbewerb zum Schreiben animiert - und bekam einen Preis. Der Bazillus sass. Ich begann zu schreiben. Seit meiner Kindheit hatte ich schreiben wollen... (Ein Gang durch mein Leben in: ''Blitzstrahl des Lichts und flaumige Ferne'', Nimrod Verlag, 1997, S. 114-117)
 
== Weblinks UB Bern ==
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Aktuelle Version vom 20. Mai 2015, 17:06 Uhr

Ruth Stähli (* 1911 in Biel)

Leben

"Ich bin 1911 in Biel geboren und habe dort meine Kindheit und Jugend verbracht. 1934 kam ich nach Balm bei Meirigen als Lehrerin der Unterstufe, in ein flaches Tal, begrenzt von zwei Bergketten, in ein Schulhaus, das im Winter drei Monate lang ohne Sonne blieb.

Ich heiratete, gebar einen Sohn und gab 1941 meine Stelle auf. 1947 sind wir mit unseren drei Söhnen nach Bern gezogen, mein Mann unterrichtete dort an der Neuen Mädchenschule. Zwillinge kamen zu Welt, ich hatte fünf Söhne und war von 1941-57 Hausfrau und Mutter. 1951 zogen wir nach Biel, und von 1957 an war ich dort wieder Lehrerin. Ich wurde Leiterin und Regisseurin einer Laienspielgruppe, der 'Thespis-Truppe' im Théâtre de Poche (...)

1983 hat mich ein Wettbewerb zum Schreiben animiert - und ich bekam einen Preis. Der Bazillus sass. Ich begann zu schreiben. Seit meiner Kindheit hatte ich schreiben wollen..." ("Ein Gang durch mein Leben" in: Blitzstrahl des Lichts und flaumige Ferne, Nimrod Verlag, 1997, S. 114-117)

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