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Imesch, Ludwig: Unterschied zwischen den Versionen

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Ludwig Imesch (* 15.8.1913; † 3.2.1996 in Frauenfeld)
'''Ludwig Imesch''' (* 15.8.1913; † 3.2.1996 in Frauenfeld) Lehrer


Beruf: Lehrer
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Heimatort: Während 40 Jahren Lehrer
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Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).
Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).


== Persönlicher Beitrag ==
== Persönlicher Beitrag ==
Im hübschen, vom Bergsturz gefährdeten Vispertaler Dörfchen Randa am 15. August 1913 (wie man erzählte während des Messeläutens) geboren, wuchs ich in Gampel, Visp und Bürchen auf, wo ich bis zur 6. Klasse die Primarschule besuchte. Alsdann versuchten die Jesuiten in Feldkirch und später die Marianisten im Lehrerseminar in Sitten aus dem "Wildwuchs" brauchbares Holz zu formen. - Die heute 60jährigen in Geschinen, Bürchen und St. German werden ihren jungen Lehrer und seine pädagogischen Gehversuche noch in Erinnerung haben... Weil das Wallis dazumal minimale Schulverhältnisse (Halbjahresschule!) aufwies, stellte ich mich ab 1958 während 20 Jahren der Stadt Frauenfeld als Lehrer zur Verfügung.
Im hübschen, vom Bergsturz gefährdeten Vispertaler Dörfchen Randa am 15. August 1913 (wie man erzählte während des Messeläutens) geboren, wuchs ich in Gampel, Visp und Bürchen auf, wo ich bis zur 6. Klasse die Primarschule besuchte. Alsdann versuchten die Jesuiten in Feldkirch und später die Marianisten im Lehrerseminar in Sitten aus dem "Wildwuchs" brauchbares Holz zu formen. - Die heute 60jährigen in Geschinen, Bürchen und St. German werden ihren jungen Lehrer und seine pädagogischen Gehversuche noch in Erinnerung haben... Weil das Wallis dazumal minimale Schulverhältnisse (Halbjahresschule!) aufwies, stellte ich mich ab 1958 während 20 Jahren der Stadt Frauenfeld als Lehrer zur Verfügung. <Br />
Schriftstellerisch bin ich seit 1935 tätig (1. Erzählung im Walliserbuch). Nebst ungezählten sprachpolitischen Zeitungsartikeln schrieb ich bis zur Stunde an die 100 Kurzgeschichten, Gedichte, Sagen, Abhandlungen und seit meiner Pensionierung zwei Dutzend grössere Werke. Für meine Mundartwerke wurde ich 1984 mit dem AWMM-Lyrikpreis in Antwerpen geehrt. Trotz des fernen Geburtsdatums hoffe ich, das eine und andere noch zu Papier und unter meine Leserschaft zu bringen - so Gott will! (ca. 1994)


Schriftstellerisch bin ich seit 1935 tätig (1. Erzählung im Walliserbuch). Nebst ungezählten sprachpolitischen Zeitungsartikeln schrieb ich bis zur Stunde an die 100 Kurzgeschichten, Gedichte, Sagen, Abhandlungen und seit meiner Pensionierung zwei Dutzend grössere Werke. Für meine Mundartwerke wurde ich 1984 mit dem AWMM-Lyrikpreis in Antwerpen geehrt. Trotz des fernen Geburtsdatums hoffe ich, das eine und andere noch zu Papier und unter meine Leserschaft zu bringen - so Gott will!
== Weblinks ==
* Ludwig Imesch in [http://www.wikiwallis.ch/index.php/Ludwig_Imesch Wikiwallis]
* [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11973.php Imesch, Ludwig] im HLS
* [http://www.aloisgrichting.ch/data/Module/archive/14-personen-1/00000004.pdf Kulturschaffende im Wallis] - Ludwig Imesch


== Weblinks UB Bern ==
== Bestände UB Bern ==
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Aktuelle Version vom 20. Mai 2015, 15:57 Uhr

Ludwig Imesch (* 15.8.1913; † 3.2.1996 in Frauenfeld) Lehrer

Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).

Persönlicher Beitrag

Im hübschen, vom Bergsturz gefährdeten Vispertaler Dörfchen Randa am 15. August 1913 (wie man erzählte während des Messeläutens) geboren, wuchs ich in Gampel, Visp und Bürchen auf, wo ich bis zur 6. Klasse die Primarschule besuchte. Alsdann versuchten die Jesuiten in Feldkirch und später die Marianisten im Lehrerseminar in Sitten aus dem "Wildwuchs" brauchbares Holz zu formen. - Die heute 60jährigen in Geschinen, Bürchen und St. German werden ihren jungen Lehrer und seine pädagogischen Gehversuche noch in Erinnerung haben... Weil das Wallis dazumal minimale Schulverhältnisse (Halbjahresschule!) aufwies, stellte ich mich ab 1958 während 20 Jahren der Stadt Frauenfeld als Lehrer zur Verfügung.
Schriftstellerisch bin ich seit 1935 tätig (1. Erzählung im Walliserbuch). Nebst ungezählten sprachpolitischen Zeitungsartikeln schrieb ich bis zur Stunde an die 100 Kurzgeschichten, Gedichte, Sagen, Abhandlungen und seit meiner Pensionierung zwei Dutzend grössere Werke. Für meine Mundartwerke wurde ich 1984 mit dem AWMM-Lyrikpreis in Antwerpen geehrt. Trotz des fernen Geburtsdatums hoffe ich, das eine und andere noch zu Papier und unter meine Leserschaft zu bringen - so Gott will! (ca. 1994)

Weblinks

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Quellen