literapedia bern
Das Lexikon der Berner Schriftstellerinnen
und Schriftsteller

Laederach, Monique: Unterschied zwischen den Versionen

Aus literapedia bern
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Textersetzung - „== Weblinks UB Bern ==“ durch „== Bestände UB Bern ==“)
 
(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
Laederach schloss in Neuenburg ihre Studien in Literatur und Musik mit Lizenziat und Diplom ab und erwarb an der Wiener Akademie das Konzertdiplom für Klavier. Sie arbeitete als Literaturkritikerin, Übersetzerin und Deutschlehrerin.
Laederach schloss in Neuenburg ihre Studien in Literatur und Musik mit Lizenziat und Diplom ab und erwarb an der Wiener Akademie das Konzertdiplom für Klavier. Sie arbeitete als Literaturkritikerin, Übersetzerin und Deutschlehrerin.


Ihre Schriftstellerkarriere begann sie 1970 mit fünf Gedichtbänden, von denen 'L'étain la source' der erste war. Danach verfasste sie 27 Romane, Erzählsammlungen und Dramen sowie Hörspiele und Musical-Libretti. Daneben unternahm sie zahlreiche Vortragsreisen, um die Schweizer Literatur im Ausland bekannt zu machen.
Ihre Schriftstellerkarriere begann sie 1970 mit fünf Gedichtbänden, von denen ''L'étain la source'' der erste war..." (Quelle: news.ch/rr/sda, 18. März 2004)
 
Schon ihre frühen Gedichte und später ihre vom Feminismus beeinflussten Romane 'Stéphanie' (1978) und 'La Femme séparée' (1982) umkreisten Fragen der weiblichen Identität, der Liebe und des Partnerverlusts.
 
Dabei zog Laederach manchmal auch gesellschaftliche und historische Aspekte mit ein, beispielsweise die Schweiz von 1970 in 'La Femme séparée' oder die Schweiz im 2. Weltkrieg in 'Trop petits pour Dieu' (1986). Ihre letzten Veröffentlichungen waren 2003 'Flèche dérobée au vent' und 'Poésie complète' (Editions de L´Age d´Homme). (Quelle: news.ch/rr/sda, 18. März 2004)


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
Zeile 23: Zeile 19:
* [http://www.culturactif.ch/ecrivains/laederach.htm Culturactif] - Monique Laederach
* [http://www.culturactif.ch/ecrivains/laederach.htm Culturactif] - Monique Laederach


== Weblinks UB Bern ==
== Bestände UB Bern ==
{{AlephLink|Laederach|Monique}}
{{AlephLink|Laederach|Monique}}


Zeile 43: Zeile 39:
[[Kategorie:Übersetzung_(Literatur)]]
[[Kategorie:Übersetzung_(Literatur)]]
[[Kategorie:Quelle_BBSS]]
[[Kategorie:Quelle_BBSS]]
[[Kategorie:Quelle_Wikipedia]]

Aktuelle Version vom 20. Mai 2015, 15:49 Uhr

Monique Laederach (* 16. Mai 1938 in Les Brenets (NE); † 17. März 2004 in Peseux bei Neuenburg) war eine Schweizer Schriftstellerin und Literaturkritikerin.

Leben

"Am 16. Mai 1938 als Tochter eines Pfarrers und einer aus Deutschland stammenden Lehrerin in Les Brenets (NE) geboren, war Monique Laederach eine der wenigen Schweizer Autorinnen, die mit der französisch- und deutschsprachigen Literatur gleichermassen vertraut war. Sie übersetzte unter anderen Adolf Muschg und Erika Burkart ins Französische. Laederach schloss in Neuenburg ihre Studien in Literatur und Musik mit Lizenziat und Diplom ab und erwarb an der Wiener Akademie das Konzertdiplom für Klavier. Sie arbeitete als Literaturkritikerin, Übersetzerin und Deutschlehrerin.

Ihre Schriftstellerkarriere begann sie 1970 mit fünf Gedichtbänden, von denen L'étain la source der erste war..." (Quelle: news.ch/rr/sda, 18. März 2004)

Auszeichnungen

  • Saffa-Preis 1958
  • Prix Bachelin 1976
  • Prix de Belles-Lettres 1978
  • Preise der Schweizerischen Schillerstiftung 1977, 1983
  • Preis der Schweizerischen Schillerstiftung 2000 für ihr Gesamtwerk

Weblinks

Bestände UB Bern