Baumgartner, Ueli: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 20. Mai 2015, 15:16 Uhr

Ueli Baumgartner (* 03.01.1927 in Bern; † 29.04.2000) war ein Künstler, der sowohl im Bereich von Grafik und Kunst als auch im Bereich der Literatur tätig war. Seine Gedichte veröffentlichte er häufig unter dem Pseudonym Georges Ghaby Hay.

Leben

"Ueli Baumgartner zog 1941 als Halbwüchsiger mit seinen Eltern von Bern nach Zürich, wo er an der Kunstgewerbeschule die Fachklasse Grafik besuchte. 1948 kehrte er als Grafiker nach Bern zurück, wo er bis zu seinem Tod gelebt hat.

Ende der vierziger Jahre wurde er Bühnenbildner am Theater der unteren Stadt. Er begann sich für Trickfilme und für das Schattenspiel zu interessieren und gehörte 1955 neben Ronald Kocher, Klaus Berger, Guido Haas, Rolf Iseli, Peter Meier, Egbert Moesnhang und Jimmy Schneider zur Künstlergruppe Postgasse 6, die sich mit der Kunst der Moderne auseinandersetzte..." (Quelle: Karin Kring in Gedichte-Gedanken-Zeichnungen, 2005)

Weblinks

Schweizerisches Literaturarchiv (SLA). Nonkonformismus Archiv Fredi Lerch - Baumgartner, Ulrich

Bestände UB Bern

Literatur von und über Ueli Baumgartner in swisscovery

Autorenhomepage von Ueli Baumgartner (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)

@@ Zeile 1: / Zeile 1: @@
-'''Ueli Baumgartner''' (* 1927 in Bern; † 2000) war ein Künstler, der sowohl im Bereich von Grafik und Kunst als auch im Bereich der Literatur tätig war. seine Gedichte veröffentlichte er häufig unter dem Pseudonym Georges Ghaby Hay.
+'''Ueli Baumgartner''' (* 03.01.1927 in Bern; † 29.04.2000) war ein Künstler, der sowohl im Bereich von Grafik und Kunst als auch im Bereich der Literatur tätig war. Seine Gedichte veröffentlichte er häufig unter dem Pseudonym ''Georges Ghaby Hay''.
 == Leben ==
-Ueli Baumgartner "zog 1941 als Halbwüchsiger mit seinen Eltern von Bern nach Zürich, wo er an der Kunstgewerbeschule die Fachklasse Grafik besuchte. 1948 kehrte er als Grafiker nach Bern zurück, wo er bis zu seinem Tod gelebt hat.
+"Ueli Baumgartner zog 1941 als Halbwüchsiger mit seinen Eltern von Bern nach Zürich, wo er an der Kunstgewerbeschule die Fachklasse Grafik besuchte. 1948 kehrte er als Grafiker nach Bern zurück, wo er bis zu seinem Tod gelebt hat.
-Ende der vierziger Jahre wurde er Bühnenbildner am "Theater der unteren Stadt". Er begann sich für Trickfilme und für das Schattenspiel zu interessieren und gehörte 1955 neben Ronald Kocher, Klaus Berger, Guido Haas, Rolf Iseli, Peter Meier, Egbert Moesnhang und Jimmy Schneider zur Künstlergruppe 'Postgasse 6', die sich mit der Kunst der Moderne auseinandersetzte. Über diese Gruppe fand Baumgartner Anschluss an den Diskussionszirkel 'Kerzenkreis', der, - ebenfalls 1955, vom Reformpädagogen [http://hls-dhs-dss.ch/textes/f/F8057.php Fritz Jean Begert] initiiert worden war. Als sich dieser Zirkel im Winter 1957/58 spaltet, geht Baumgartner mit den Abtrünnigen. Zusammen mit [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D48639.php Franz Gertsch], [http://hls-dhs-dss.ch/textes/d/D11832.php Sergius Golowin], Niklaus von Steiger und Zeno Zürcher gründet er den 'Tägel-Leist' und wird, als Grafiker und als Lyriker, regelmässiger Mitarbeiter der Leist-Zeitung 'Sinwel'. Als der 'Tägel-Leist' im Februar 1974 an der Junkerngasse 37 den Diskussionskeller 'Junkere 37' eröffnet, engagiert er sich in der Kerngruppe und bleibt aktiv auch nachdem die 'Junkere 37' 1970 an die Münstergasse 14 umziehen muss und dort bis 1975 als 'Stärnekeller' weitergeführt wird.
+Ende der vierziger Jahre wurde er Bühnenbildner am ''Theater der unteren Stadt''. Er begann sich für Trickfilme und für das Schattenspiel zu interessieren und gehörte 1955 neben Ronald Kocher, Klaus Berger, Guido Haas, Rolf Iseli, Peter Meier, Egbert Moesnhang und Jimmy Schneider zur Künstlergruppe ''Postgasse 6'', die sich mit der Kunst der Moderne auseinandersetzte..." (Quelle: Karin Kring in ''Gedichte-Gedanken-Zeichnungen'', 2005)
-Während Ueli Baumgartner sein Brot als Grafiker verdiente, zwischen 1958 und 1961 zum Beispiel als Dekorateur im Kaufhaus 'Zentrum' in Langenthal, entwickelte er in seiner Freizeit eine kontinuierliche schriftstellerische Aktivität. Neben den Schattenspielen 'das verlorene wort' (1955) und 'Das Loch in der Pfanne' (1962) verfasste er die Erzählung 'Die Hängematte und eine Wanderung (1962) und immer wieder Gedichte, die er häufig unter dem Pseudonym 'Georges Gaby Hay' veröffentlichte. Baumgartner hat seine lyrischen Arbeiten nicht datiert. Gersichert ist die Datierung all jener Texgte, die zwischen 1958 und 1962 in der Zeitschrift 'Sinwel' erschienen sind [...]" (Quelle: Vorwort von Karin Kring in "Gedichte-Gedanken-Zeichnungen)
+== Weblinks ==
+* [http://ead.nb.admin.ch/images/lerch/Personen.xml Schweizerisches Literaturarchiv (SLA). Nonkonformismus Archiv Fredi Lerch] - Baumgartner, Ulrich
-== Weblinks UB Bern ==
+== Bestände UB Bern ==
 {{AlephLink|Baumgartner|Ueli}}
+{{Normdaten|PND=111277825|VIAF=3090823}}
-{{Normdaten|PND=xxx|LCCN=xxx|VIAF=xxx}}
 {{DEFAULTSORT:Baumgartner, Ueli}}
@@ Zeile 22: / Zeile 19: @@
 [[Kategorie:Autor]]
 [[Kategorie:Geboren_1927]]
+[[Kategorie:Schweizer]]
 [[Kategorie:Person_(Bern)]]
 [[Kategorie:Mann]]
@@ Zeile 29: / Zeile 27: @@
 [[Kategorie:Literatur_(20._Jahrhundert)]]
 [[Kategorie:Pseudonym]]
-[[Kategorie:Unvollständig]]