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und Schriftsteller

Brun-Schmid, Henriette: Unterschied zwischen den Versionen

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Jetzt schreibe ich im Moment an zwei Projekten: <br />   
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1) Ein weiterer Roman <br />  
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2) Ein Projekt mit Texten von und über Stühlen, auf die ich mich zehn-zwanzig mal neu setze in einem Tag. Vielleicht ergibt sich daraus ein gemeinsames Werk  mit einer Künstlerin zusammen, die alte Stühle neu tapeziert und mit Colllagen zu neuem Leben erweckt. (22.08.2011)
2) Ein Projekt mit Texten von und über Stühlen, auf die ich mich zehn-zwanzig mal neu setze in einem Tag. Vielleicht ergibt sich daraus ein gemeinsames Werk  mit einer Künstlerin zusammen, die alte Stühle neu tapeziert und mit Colllagen zu neuem Leben erweckt. (Autorenkorrespondenz vom 22.08.2011)


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Version vom 11. November 2011, 13:18 Uhr

Henriette Brun-Schmid (* 19.1.1955)

Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein BSV.

Persönlicher Beitrag

Mein Schreiben
Ich habe das Leben immer schon „erschrieben“! Ein kleiner Eindruck, ein einziges Gefühl oder ein unbedeutendes Ereignis können sich plötzlich ausweiten - manchmal nach Jahren noch - zu einem Essay, einer Geschichte oder zu einem ganzen Roman. Ich interessiere mich für die vielen Ausdrucksmöglichkeiten der Sprache: Habe ich das bestmögliche, wirklich das beste Wort gewählt, um einen Klang, ein Gefühl, eine Regung zu beschreiben? Und so ist Schreiben auch Musik: Stimmt die Tonlage eines Textes, eines Dialogs beispielsweise? Welche Silben, wie viele, und welche Buchstaben verwende ich für den Textrhythmus, für den Ductus einer Geschichte? Hält die Sprache auch genügend inne, wenn das Leben innehält? Stolpert, rennt, oder beeilt sie sich sonst wie, wenn es das Geschehen so verlangt? Kratzt oder schmerzt die Sprache, wenn das Leben kratzt oder schmerzt? Und liebkost sie, die Sprache, wenn es nichts anderes gibt als liebkosendes Streicheln der Sprache? Ein Suchen und ein Fragen, was mich begeistert, immer noch. Darum schreib ich!
Jetzt schreibe ich im Moment an zwei Projekten:
1) Ein weiterer Roman
2) Ein Projekt mit Texten von und über Stühlen, auf die ich mich zehn-zwanzig mal neu setze in einem Tag. Vielleicht ergibt sich daraus ein gemeinsames Werk mit einer Künstlerin zusammen, die alte Stühle neu tapeziert und mit Colllagen zu neuem Leben erweckt. (Autorenkorrespondenz vom 22.08.2011)

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