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Wagner, Hans: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Wagner''' (* 14. Juni 1886; † ?) Lyriker und Novellist
'''Hans Wagner''' (* 14. Juni 1886; † 12.05.1960) Lyriker und Novellist


== Leben ==
== Leben ==
"Hans Wagner, geboren 1886 in Konolfingen, Bürger von Walliswil/Wangen, studierte am Seminar Muristalden in Bern, an der Hochschule Bern, wurde Lehrer in Zollikofen und an der Sekundarschule Bolligen, seit 1935 amtet er als Primarschulinspektor." (Rudolf Joho: Schweizerische Bühnenwerke - Volkstheater, Elgg 1953, S. 221)
"Hans Wagner, geboren 1886 in Konolfingen, Bürger von Walliswil/Wangen, studierte am Seminar Muristalden in Bern, an der Hochschule Bern, wurde Lehrer in Zollikofen und an der Sekundarschule Bolligen, seit 1935 amtet er als Primarschulinspektor." (Rudolf Joho: Schweizerische Bühnenwerke - Volkstheater, Elgg 1953, S. 221)


"Hans Wagner veröffentlichte u.a. regelmässig Kalendergeschichten im Berner ''Hinkenden Boten''. Noch heute wird sein Stück ''Läbig Schueh'' gespielt, so dass die Nachkommen zu ihrer Verwunderung Autorenhonorare erhalten. Zahlreiche Werke blieben allerdings unveröffentlicht, da der Schriftsteller sehr kritisch mit ihnen umging.  
"Hans Wagner veröffentlichte u.a. regelmässig Kalendergeschichten im Berner ''Hinkenden Boten''. Noch heute wird sein Stück ''Läbig Schueh'' gespielt, so dass die Nachkommen zu ihrer Verwunderung Autorenhonorare erhalten. Zahlreiche Werke blieben allerdings unveröffentlicht, da der Schriftsteller sehr selbstkritisch mit ihnen umging.  
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Mit seinem Wohnort Stettlen war Hans Wagner eng verbunden. 17 Jahre hielt er das Amt des Präsidenten der Kirchgemeinde Ostermundigen inne. Sein Nachlass wird von seinem Sohn Gerhard Wagner verwaltet." (mündlich: Gerhard Wagner, Sohn, 05.12.2011)
Mit seinem Wohnort Bolligen war Hans Wagner eng verbunden. 17 Jahre hielt er das Amt des Präsidenten der Kirchgemeinde Bolligen inne. Unter seinem Präsidium wurde die reformierte Kirche Ostermundigen gebaut. <br />
Der Nachlass von Hans Wagner wird von seinem Sohn Gerhart Wagner verwaltet. <br />
Hans Wagner war der Vetter von [http://www.literapedia-bern.ch/Wagner,_Gottfried Gottfried Wagner]. Ihr gemeinsamer Grossvater war Jakob Wagner 1825-1892, Bauer und Wagnermeister (nomen est omen!) in Walliswil bei Wangen, ihrem Heimatort. (Autorenkorrespondenz Gerhart Wagner, 16.12.2011)


== Weblinks UB Bern ==
== Auszeichnungen ==
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* 1. Preis des Vereins zur Verbreitung guter Schriften für ''Menschen sind wir''


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== Literatur ==
* Hans Sommer: ''Volk und Dichtung des Emmentals'', Francke 1969, S. 292-294
 
== Bestände UB Bern ==
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2019, 08:13 Uhr

Hans Wagner (* 14. Juni 1886; † 12.05.1960) Lyriker und Novellist

Leben

"Hans Wagner, geboren 1886 in Konolfingen, Bürger von Walliswil/Wangen, studierte am Seminar Muristalden in Bern, an der Hochschule Bern, wurde Lehrer in Zollikofen und an der Sekundarschule Bolligen, seit 1935 amtet er als Primarschulinspektor." (Rudolf Joho: Schweizerische Bühnenwerke - Volkstheater, Elgg 1953, S. 221)

"Hans Wagner veröffentlichte u.a. regelmässig Kalendergeschichten im Berner Hinkenden Boten. Noch heute wird sein Stück Läbig Schueh gespielt, so dass die Nachkommen zu ihrer Verwunderung Autorenhonorare erhalten. Zahlreiche Werke blieben allerdings unveröffentlicht, da der Schriftsteller sehr selbstkritisch mit ihnen umging.
Mit seinem Wohnort Bolligen war Hans Wagner eng verbunden. 17 Jahre hielt er das Amt des Präsidenten der Kirchgemeinde Bolligen inne. Unter seinem Präsidium wurde die reformierte Kirche Ostermundigen gebaut.
Der Nachlass von Hans Wagner wird von seinem Sohn Gerhart Wagner verwaltet.
Hans Wagner war der Vetter von Gottfried Wagner. Ihr gemeinsamer Grossvater war Jakob Wagner 1825-1892, Bauer und Wagnermeister (nomen est omen!) in Walliswil bei Wangen, ihrem Heimatort. (Autorenkorrespondenz Gerhart Wagner, 16.12.2011)

Auszeichnungen

  • 1. Preis des Vereins zur Verbreitung guter Schriften für Menschen sind wir

Literatur

  • Hans Sommer: Volk und Dichtung des Emmentals, Francke 1969, S. 292-294

Bestände UB Bern