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Das Lexikon der Berner Schriftstellerinnen
und Schriftsteller

Steck, Roger

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Roger Steck (* 22.2.1929) Notar, Sparkassenverwalter, Verwaltungssekretär

Persönlicher Beitrag

Ich wurde im Marziliquartier in Bern geboren, aber da konnte ich noch nichts dafür. Als dort meine Bubenstreiche Allgemeingut zu werden drohten, versetzte man mich ins Emmental, wo mein Berndeutsch eine volkstümliche Erweiterung erfuhr. Dessen nicht genug, erdauerte ich Gymnasialausbildung im Waadtland und Universitätsstudien in Genf und seither bin ich Jurist. Weil das ein Leben nicht ausfüllt, trieb ich Sport, Bergsteigen, Handball und Rudern (4er mit). Das war sehr anstrengend, so fuhr ich Automobilrennen, wurde Privat- und kurz auch Berufspilot. Meine mechanischen Fähigkeiten lebte ich als Eisenbahnmodellbauer und die musischen als Jazztrompeter und Bandleader aus. Seit mir die Puste ausgegangen ist, schreibe ich Romane. Mein Fanclub wächst täglich.

Wen wundert's. Ich greife beim Schreiben in die Schatztruhe der Erinnerungen aus meinem vielseitigen Leben und schildere Personen, die ich beobachtet habe oder Umstände, die symbolisch sind für menschliche Stärken oder Schwächen. Ich bin ehrlich zu meinen Lesern, die Handlungen sind echt, Charaktere, Geographie und Zeitgeist stimmen. Phantasie und Humor richtig dosiert, machen auch schmerzliche Ereignisse träglich, nicht nur in Romanen. Dramatik und dichte Handlung lassen mein Publikum nicht los bis zur Lösung der Knoten, die das Leben geschützt hat. An diese Regeln halte ich mich. (ca. 1994)

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